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Glaubensland
Zur Symbolik und Heilkraft von Marienpflanzen (5)

Zwischen Sündenfall und Erlösung: der Apfel

Zwischen Sündenfall und Erlösung: der Apfel
Maria ist die neue Eva: Ein Apfel in der Hand des Jesuskindes symbolisiert die Erlösung von der Erbsünde.
Foto: picture-alliance (Lucas Cranach)
Auf mittelalterlichen Darstellungen der Muttergottes sind oft Früchte und fruchttragende Bäume abgebildet: Maria reicht ihrem Jesuskind einmal Trauben, dann wieder eine Birne, einen Apfel oder sogar süße Kirschen, wie man auf Tizians Kirschenmadonna (um 1516/ 18) erkennen kann. Besonders süße und aromatische oder in der christlichen Symbolik wichtige Früchte wie die Weintraube oder die Getreideähre werden so Maria zugeordnet. Marienbildstöcke wurden mit Vorliebe in hohle Birnbäume eingearbeitet, und der symbolträchtige Granatapfel repräsentiert die vielen Tugenden Mariens, aber auch die Gemeinschaft der Gläubigen im Schutz der Kirche. Eine schöne Mariendarstellung ist die »Muttergottes im Ährenkleid«. Maria wird nämlich auch die Weizengarbe genannt, denn die Garbe bringt die Körner, aus denen das feinste Mehl zur Hostie, dem »Brot des Lebens«, gewonnen wird.

Apfelbaum: Die Frucht des Apfelbaumes gilt als Sinnbild der Liebe und der Schönheit. Sie steht für Vollkommenheit, Überwindung des Todes, Rettung durch Christus und für die Weltherrschaft, wegen ihrer runden Form auch für die Ewigkeit und für die Erde. Seine schöne Farbe und Süßigkeit machen den Apfel zum Symbol des Sündenfalls und der Verlockungen dieser Welt. Die Hebräer nannten den Apfel »den Duftenden«, »den Hauchenden«. Für den Orientalen ist der Duft einer Pflanze deren Lebensäußerung, so wie das Atmen als das Sprechen des Menschen gilt. Durch diese Gegenüberstellung von Duft und Wort wurde der Apfel auch zum Symbol des Wortes – im Christentum des Gotteswortes. [...]
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