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archivierte Ausgabe 9/2024
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Titelthema |
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Die Welt besser machen |
Wie wird die Welt ein guter Ort? |
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Dr. Jörg Alt kämpft für mehr Klimaschutz und das Wort »kämpfen« wird hier ausnahmsweise nicht überstrapaziert. Er beteiligte sich an mehreren Aktionen der Letzten Generation und erregte durch Straßenblockaden Aufmerksamkeit. Foto: Henig |
Jeden Tag arbeiten Menschen überall auf der Erde daran, die Welt besser zu machen. Ihre Biografien sind unterschiedlich, aber ihre Beweggründe ähneln sich. Und damit auch die Hürden, denen sie auf ihrem Weg begegnen: Es gilt, politische Widerstände zu überwinden, gesellschaftliche Vorurteile abzubauen, Überzeugungsarbeit zu leisten, Hoffnung zu spenden und kleine wie große Krisen zu bewältigen. Manche Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt mit dieser Arbeit, andere sind mit großem Engagement ehrenamtlich aktiv und wieder andere setzen ihre Vorstellungen von einer besseren Welt in ihrem privaten Alltag um.
Die Welt zu einem guten Ort machen? Das ist leichter gesagt als getan: Wo anfangen angesichts der Krisen, Kriege und Katastrophen der heutigen Zeit? Resignieren ist für die meisten die denkbar schlechteste Möglichkeit, auf die Probleme zu reagieren. Ein deutsches Sprichwort sagt: »Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos.« Und so scheint gerade der jetzige Zeitpunkt prädestiniert dafür zu sein, aktiv zu werden, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken.
Davon sind auch Benedikt Kellerer, Ruxandra Veres, Jörg Alt, Stefan Reuter und Kai Koch überzeugt, die auf den folgenden Seiten zu Wort kommen. Sie alle teilen die Hoffnung, mit ihrem Tun im Kleinen etwas verändern zu können.
Ernst Bloch (1885–1977), ist als Autor des Buches »Das Prinzip Hoffnung« bekannt und hat sich bereits vor vielen Jahren mit Utopien aller Art und vor allem mit Sozialutopien beschäftigt. Schon immer haben große Denker der Geschichte, aber auch einfache Menschen von einer besseren Welt geträumt. Ernst Bloch: »Sozialutopie arbeitete als ein Teil der Kraft, sich zu verwundern und das Gegebene so wenig selbstverständlich zu finden, dass nur seine Veränderung einzuleuchten vermag.«
Für die Erkenntnis, dass Krisen und Katastrophen keine unabwendbaren Schicksale sind, sondern dass Veränderung möglich ist, hilft vielen gerade der katholische Glaube mit seiner Soziallehre und seinem Bekenntnis zur Willensfreiheit weiter.
Impulse, wie eine bessere Welt gelingen kann, gibt Schwester Marie-Pasquale Reuver vom Orden der Franziskanerinnen von Sießen, die als Seelsorgerin der ökumenischen Hochschulgemeinde Hohenheim tätig ist: »Es hilft, die Welt und die Schöpfung als heilig zu betrachten. Niemand sollte sich selbst runtermachen oder von anderen runtermachen lassen«, erklärt sie. »Ich bin ein Geschöpf Gottes und habe meine Eigenschaften, die mich einzigartig machen. Grundsätzlich stecken in jedem Menschen die Möglichkeit und das Potential, die Welt zu einem besseren Ort zu machen«, ist sie überzeugt: »Erreicht werden kann das, indem jeder seine Umwelt und sein Umfeld verändert, aber auch sich selbst. Wir müssen einfach mit offenen Sinnen durch die Welt laufen.« [...]
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