Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 6/2024 » Elternhaus
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 6/2024 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Elternhaus
FASTENZEIT

Wenn die Familie aufs Jammern verzichten soll

Wenn die Familie aufs Jammern verzichten soll
Eine genervte Mutter, ein überdrehtes Kind, da können einander schnell Beschimpfungen und Nörgeleien an den Kopf geworfen werden. Bewusst darauf verzichten, kann wieder Harmonie bringen.
Foto: VioletaStoimenova/iStock
Ab Aschermittwoch fängt wieder die Fastenzeit an – die Vorbereitungszeit auf Ostern. Viele verzichten auf Süßigkeiten oder Social Media. Man kann aber auch als Familie zusammen fasten und ganz ungewöhnlich aufs Jammern verzichten.

»Oh Mann, ich muss noch für Mathe lernen. Das ist so viel Stoff«, klagt Paul. »Bei dem blöden Regen will ich nicht ins Leichtathletik. Das macht absolut keinen Spaß«, jammert sein kleiner Bruder. »Ist mein Lieblingspulli etwa noch nicht gewaschen? Der ist schon seit gestern in der Wäsche«, schreit Leni durchs Treppenhaus. »Und wessen Socken liegen hier wieder rum?«, will die genervte Mutter wissen. »Jetzt leg endlich das Handy weg und mach was für die Schule«, fordert der Vater Paul auf.

So oder so ähnlich läuft es manchmal in Familien ab. Im Laufe der Zeit kann es passieren, dass immer mehr gejammert, geschimpft, genörgelt wird. All das kann verschiedene Ursachen haben: eine kurze Nacht, Streit in der Schule oder Konflikte bei der Arbeit, das Wetter, die Hormone. Anstelle von Ursachenforschung könnten Familien die Fastenzeit als Anlass nehmen, auf solche Äußerungen und Stimmungen zu verzichten. Aber wie soll das gehen?

Dem amerikanischen Pfarrer Will Bowen ist schon vor Jahren in seiner Gemeinde aufgefallen, dass die Stimmung dort immer schlechter wurde. Seiner Meinung nach lag die Ursache darin, dass die Menschen zu oft nörgelten oder über andere schlecht redeten. Dabei wirkt Jammern wie eine Selbstvergiftung und zugleich wie eine mentale Umweltverschmutzung, durch die auch andere Menschen betroffen werden. Dagegen wollte Will Bowen ein Zeichen setzen, um das positive Lebensgefühl zu stärken und gute Energien zu verbreiten.

Der Pfarrer lud seine Gemeindemitglieder zu einem Experiment ein. Dazu verteilte er an alle lila-farbige Armbänder. Die Spielregel bestand darin, dass das Armband von einem Handgelenk abgenommen und um das andere gelegt werden musste, sobald man jammerte, eine negative Äußerung machte, lästerte oder schimpfte. Mittlerweile ist aus der Aktion eine weltweite Bewegung geworden. Nachzulesen ist dies in dem Buch »Einwandfrei« von Will Bowen. Ziel ist es, dass das Armband 21 Tage lang an einer Hand bleibt. Menschen, denen dies gelungen ist, erzählen davon, dass sich ihre Beziehungen verbessert haben, sie mehr Energie fürs Leben haben und sogar von Krankheiten geheilt wurden. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Unser Hauskalender 2025
»Glocken in unserer Diözese«



weitere Infos



Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024/25 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum