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archivierte Ausgabe 45/2024
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Hoffnungsort |
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DER ROSENKRANZ (4) Die glorreichen Geheimnisse |
Gott wartet auf uns, weil er uns liebt |
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»Wie schön leuchtet der Morgenstern
« – ein Symbol der Auferstehung.
Unsere geliebten
Toten leben im Himmel bei Gott
und sind von Gott vollendet worden. Ein Grund, auch Osterlieder auf dem Friedhof zu singen. Foto: Quang Nguyen Vinh/pexels |
Der glorreiche Rosenkranz rankt sich um die Auferstehung Jesu: 1 … Jesus, der Du von den Toten auferstanden bist, 2 … Jesus, der Du in den Himmel aufgefahren bist, 3 … Jesus, der Du uns den Heiligen Geist gesandt hast, 4 … Jesus, der Dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat, 5 … Jesus, der Dich, o Jungfrau, im Himmel gekrönt hat.
Es fügt sich, dass manche Marienfeste in den Sommermonaten begangen werden. Den marianischen Reigen eröffnet am 15. August das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, gefolgt vom Oktavfest Maria Königin (22. 8.). Den Reigen beschließen die drei Feste der Geburt, des Namens und der Schmerzen Mariens (8./12./15.9.). Der sogenannte »Frauendreißiger« meint diese vier Sommerwochen an der Hand Mariens.
Der glorreiche Rosenkranz führt den Beter hinein in die Osterfreude und vergegenwärtigt die Marienfeste, die der Auferstehungsfreude entspringen. An Mariä Himmelfahrt werfe ich einen Vorausblick auf mein eigenes Grab. »Respice finem!« (Bedenke das Ende) oder in der Seemannssprache »Von achtern her leben« – unser Leben wird vom Ende her ein sinnvoller Pilgerweg. Das Beste kommt zum Schluss! Mit Maria dürfen wir uns freuen auf unsere Vollendung und Auferstehung, ja am 22. August sogar auf unsere ewige Krönung im Himmel.
Ich selbst singe an jedem Osterfest Auferstehungslieder auf dem Friedhof am Familiengrab und trage in diesem konkreten Auferstehungsgarten mit Maria aus Magdala an meiner Seite die Osterlesung aus dem Brief an die Korinther vor. Weil nach Paulus unsere geliebten Toten im Himmel bei Gott leben und in ihrem Todesaugenblick von Gott vollendet worden sind, singe ich Osterlieder auf dem Friedhof und lache dem Tod ins Gesicht.
Im ersten Korintherbrief steht nach Norbert Baumerts Übersetzung: »Wenn nämlich Tote nicht aufgeweckt werden, ist auch Christus nicht aufgeweckt worden« (1 Kor 15,16). Das Osterlied »Preis dem Todesüberwinder«, in dem ständig wiederholt wird, dass Jesus lebt, eignet sich an einem Grab besonders gut, indem wir im Wechsel singen können: »Jesus lebt, Helmut/Ingrid/N. N. lebt …!«
Das ewige Leben gewinnt bereits im zeitlichen Leben Gestalt in dem Maße, in dem wir es mit Gott gestalten: Glaube, Hoffnung und Liebe. Gott, der mich von Ewigkeit her will und in dessen wundgeliebten Händen mein Name eingeschrieben ist, lässt mich im Todesaugenblick nicht ins Nichts fallen. [...]
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