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archivierte Ausgabe 38/2024
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Titelthema |
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Neues Miteinander |
Wie schaffen wir noch ein Miteinander? |
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Jeder Mensch ist ein Individuum mit seinem eigenen Charakter, Vorlieben und Abneigungen. Jeder ist anders und das ist gut so. Denn das fördert die Vielfalt auf der Welt. Eben wie Puzzleteile, die unterschiedlich sind, aber zu einem Bild werden können. Foto: ALotOfPeople/iStock |
In Ländern wie Deutschland hat jeder Mensch Rechte und Freiheiten. Jede und jeder kann sich entfalten und entwickeln wie er möchte. Jede und jeder ist ein Individuum. Das ist ja auch gut so, denn das macht unsere Gesellschaft bunter und vielfältiger. Leider haben die Wahlen in Ostdeutschland gezeigt, dass sich unsere Gesellschaft aber dadurch immer weiter aufspaltet. Dabei trägt jeder Mensch in sich auch die Sehnsucht nach Gemeinschaft, Anerkennung und Zugehörigkeit. Ein Miteinander eben. Denn: Kein Mensch lebt nur für sich allein. Der bekannte Benediktinermönch Anselm Grün hat sich mit dieser Wahrheit befasst und gibt Wege und Tipps, wie wir trotz individueller Meinungen und Freiheiten wieder zu einem stärkeren Miteinander und dadurch zu heilenden Beziehungen finden können.
Unsere Gesellschaft ist geprägt vom Individualismus. Jeder möchte sein eigenes Leben leben. Der Individualismus antwortet auf die Sehnsucht nach Freiheit. Doch zugleich spüren wir Menschen eine tiefe Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach Verbundenheit. Soziologen stellen fest, dass die Polarisierung in der Gesellschaft zunimmt, dass sich alle Vereine und Gemeinschaften schwertun, neue Mitglieder zu finden. Die Sehnsucht nach Verbundenheit führt noch nicht zu einem guten Miteinander. So möchte ich ein paar Wege aufzeigen, wie wir den Hunger nach Zugehörigkeit stillen können, den heute viele Menschen spüren, und was es für ein gutes Miteinander braucht.
Verbundenheit mit mir selbst: Um Verbundenheit mit anderen spüren zu können, braucht es die Verbundenheit mit mir selbst. Das bedeutet, dass ich mich selber spüre, dass ich alles, was ich in mir wahrnehme, auch akzeptiere. Viele fühlen sich mit sich nicht verbunden, weil sie sich selbst nicht annehmen können. Wenn ich Menschen frage, warum sie sich nicht annehmen können, dann entdecken sie oft, dass die Bilder, die sie von sich haben, nicht übereinstimmen mit ihrer Realität. Es braucht die Demut, zu akzeptieren, dass ich nicht so ideal bin, wie ich gerne sein möchte. C. G. Jung spricht davon, dass wir vieles, was wir in uns nicht akzeptieren, verdrängen. Dann gerät es in den Schatten. Wir fühlen uns mit uns nur verbunden, wenn wir bereit sind, auch unsere Schattenseiten wahrzunehmen. Sie dürfen sein, weil wir uns von Gott bedingungslos angenommen fühlen. [...]
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