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»Hoffnungsmomente« in der Sedisvakanz

»Hoffnungsmomente« in der Sedisvakanz
Ins Gespräch vertieft – das oberste Laiengremium der Diözese lebt vom Austausch. Auch bei der vergangenen Sitzung wurde wieder viel diskutiert, wie hier am Tisch der Domkapitulare Thomas Weißhaar, Heinz Detlef Stäps und Andreas Rieg (v. li.).
Foto: Arslan
Wie geht es den Menschen in der Diözese während der Sedisvakanz und welche Themen beschäftigen sie? Was wünschen sie sich von dem neuen Bischof? Diese und weitere Fragen wurden in der Märzsitzung des Kirchensteuer- und Katholikenrats im Kloster Schöntal besprochen. Die aktuellen politischen Entwicklungen beschäftigten die Rätinnen und Räte dabei genauso wie die Situation in den Gemeinden und ein Blick in die Zukunft.

»Heute ist Weltfrauentag« – mit diesen Worten eröffnete Diözesanadministrator Clemens Stroppel die Märzsitzung des obersten Laiengremiums der Diözese im Kloster Schöntal. »Ich möchte heute allen Frauen und Mädchen danken, die in unseren Gemeinden mitwirken und mitleben. Sie tragen wesentlich unser kirchliches Leben in Diakonie, Liturgie und Verkündigung«. Auch das Wirken in Weiheämtern traue er den Frauen zu. Weiter sagte er: »Ich bitte dennoch um aktive Geduld und auch um die selbstbewusste Gewissheit, dass sich die Wirkmächtigkeit des Reiches Gottes und seiner Liebe nicht an der Weihe misst.« Lauter Applaus folgte seinen Worten.

Das Gremium, das sonst als Diözesanrat bekannt ist, traf sich in seiner Funktion als Kirchensteuer- und Katholikenrat zum ersten Mal ohne Bischof. Gleich zu Beginn sollten sich die Mitglieder über ihre ganz persönlichen Hoffnungsmomente aus den letzten Wochen austauschen. »Hoffnungsmomente« – unter diesem Zeichen standen viele der Diskussionen, Vorträge und Workshops, für die sich die Rätinnen und Räte in Schöntal versammelt haben. Die gelöste Stimmung ermöglichte Diskussionen auf Augenhöhe und ein effektives Zusammenarbeiten.

Antonia Löffler war als Vertreterin der Auszubildenden der pastoralen Berufe zum ersten Mal Teil des Gremiums. »Mir stellt sich das Miteinander im Rat als sehr wertschätzend und harmonisch dar. Zusätzlich nehme ich ein großes Wohlwollen Clemens Stroppel und seinem ständigen Vertreter Klaus Krämer gegenüber wahr.« Die einführenden Worte des Diözesanadministrators fand die junge Frau beeindruckend: »Er bringt die aktuelle Situation der Frauen in der Kirche gut auf den Punkt. Er hat ein hohes diplomatisches Geschick bewiesen, indem er motiviert, aber gleichzeitig auch sagt, wie es ist. Mit unserem Administrator haben wir Glück. Er ist bodenständig und hat Humor.«

Wolfgang Sedlmeier ist Pfarrer in der Seelsorgeeinheit Aalen und war schon bei vielen Sitzungen dabei. »Ich fühle mich mit dem Gremium sehr verbunden. Es herrscht immer eine große Freude zu diskutieren, dennoch sind wir ein eingespieltes Team.« Den Priester hat es gefreut, dass trotz Sedisvakanz so viele gekommen sind. »Bisher war immer alles auf den Bischof ausgerichtet. Nun fallen einige Bereiche weg, in denen wir Dinge beschließen können.«

»Das Domkapitel hat 47 Namen als Vorschläge für einen neuen Bischof nach Rom geschickt«, informierte Clemens Stroppel die Mitglieder in seinem Bericht. Auch über die kürzlich beschlossene Verankerung des Rechts auf Abtreibung in der französischen Verfassung verlor er einige Worte: »Das katholische Büro setzt sich beim Thema Abtreibung weiterhin für den 1993 vereinbarten Kompromiss ein, der bis heute in Deutschland der Status quo ist. Abtreibung sollte verboten, aber unter bestimmten Bedingungen straffrei bleiben.« Weitere Themen waren die Einrichtung einer Projektstelle zum Thema Synodalität und der Zwischenstand des Projekts »Glaubenskommunikation Junge Erwachsene«, das bereits viele schöne Ergebnisse vorweisen kann. [...]
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