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Titelthema

In der Zeitenwende von Gott reden?

In der Zeitenwende von Gott reden?
Die Sehnsucht nach Frieden ergreift nicht zuletzt die vom Krieg betroffenen Kinder. Beten für den Frieden ist ihre Hoffnung und Ermutigung zugleich. Stellungs
Foto: Tatsiana Hancharova/iStock
»Der 24. Februar 2022 markiert eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents. « Mit diesen Worten beginnt Bundeskanzler Olaf Scholz am 26. Februar seine Regierungserklärung vor dem Deutschen Bundestag. Und er fährt fort: »Mit dem Überfall auf die Ukraine hat der russische Präsident Putin kaltblütig einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen.« In dieser Aggression liegt die Ursache der Zeitenwende 2022, die für die deutsche Regierungspolitik gravierende Folgen haben sollte. Noch im selben Jahr wird ein Sondervermögen für die Bundeswehr von 100 Milliarden eingerichtet und es wird angekündigt, »von nun an Jahr für Jahr mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in unsere Verteidigung zu investieren.« Die Zeitenwende ist zu einem bestimmenden Thema und zum Wort des Jahres 2022 geworden und da ahnte noch niemand, dass mit dem Nahostkonflikt ein neuer Kriegsschauplatz hinzukommt. Doch wo bleibt nun die Wende zum Frieden und wie können wir mit und von Gott reden in dieser Zeit?

Das Stichwort »Zeitenwende« markiert eine tiefgreifende Zäsur im Fühlen, Denken und Reden der Deutschen. Wer bis zu diesem Zeitpunkt das Jahr 1989 mit seiner friedlichen Revolution für die größte und entscheidende Zeitenwende der neueren Zeit gehalten hatte, wurde nun eines Besseren belehrt. Er war einer Illusion aufgesessen. Der Zusammenbruch des Ostblocks hat Deutschland und Europa keine auf Dauer friedliche Zukunft beschert. Im Gegenteil: Die Gefahr eines atomaren Weltkrieges erschien und erscheint so groß wie nie zuvor.

Aber Zeitenwende steht nicht nur für eine veränderte außen- und sicherheitspolitische Strategie der Bundesregierung, sondern für ein völlig neues europäisches und globales Koordinatensystem aus Krieg und Frieden. Auf die finanzpolitische Entscheidung eines Sondervermögens und des Zwei-Prozent-Verteidigungsetats im Rahmen der Nationalen Sicherheitsstrategie folgten Wirtschaftssanktionen gegen Russland und Waffenlieferungen an die überfallene Ukraine, die Aufnahme und Versorgung geflüchteter Menschen, die Umstellung der Energieversorgung und im Zuge aller dieser Maßnahmen die Neudefinition der zukünftigen Beziehungen zwischen Russland, Deutschland, Europa und der Welt. [...]
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