Katholisches Sonntagsblatt - Das Magazin der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zwei Erwachsene und ein Kind lesen das Katholische Sonntagblatt
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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
EINE WELT OHNE GLAUBE?

Eine Welt ohne den Glauben?

Eine Welt ohne den Glauben?
Auf dem Lebensweg sind persönliche Überzeugungen, die jeder in sich trägt, Hilfe und Stütze. Auch am Glauben können sich Menschen festhalten und an ihm ihr Leben ausrichten.
Foto: simonkr/iStock
Jeder Mensch gestaltet sein Leben selbst. Im Laufe der Jahre bilden sich, geprägt durch das Umfeld, zwischenmenschliche Beziehungen und nicht zuletzt die Erziehung, bestimmte Überzeugungen heraus. Sie dienen als Richtschnur und Leitplanken für die eigene Lebensweise. Nicht selten fi nden die eigenen Überzeugungen, ob bewusst oder unbewusst, ihre Wurzeln im christlichen Glauben. Die Botschaft des Evangeliums betrifft Christen existenziell – das wird besonders an Ostern deutlich. Denn am höchsten Fest im Jahreskreis wird der Ursprung und der Kern des christlichen Glaubens gefeiert. Nur, wie würde eine Welt aussehen, wenn es den Glauben nicht gäbe?

Woran glaubst du?« Ein Frage, die nur noch selten gestellt wird – zu selten. Sicher ist das keine Frage für einen kurzen Smalltalk an der Supermarktkasse oder beim Mittagessen mit Arbeitskollegen. Wer die Frage ehrlich und frei von jeglicher Ironie beantworten will, muss in sich gehen und wird wahrscheinlich einen Moment brauchen, sein Innerstes zu ordnen. Doch diese Zeit sollte man sich unbedingt nehmen. Es braucht die Auseinandersetzung mit sich selbst, um die eigenen Überzeugungen zu formulieren. Woran glaube ich eigentlich noch – woran kann ich noch glauben?

Schon im Alten Testament bezeichnet der Glaube die ganzheitliche Verbundenheit des Menschen mit Gott. Verwirklicht wird er in der persönlich gelebten Gottesbeziehung. Er gründet im Bekenntnis zu dem einen Gott, wie er sich bei schon Abraham findet, dem Prototypen des Glaubenden, wie ihn der antike Philosoph Philon von Alexandrien nennt.

Aber auch im Neuen Testament spielt der Glaube eine sehr zentrale Rolle. Für Jesus ist die Anerkennung, das Vertrauen und die Hoffnung gegenüber dem helfenden und rettenden Gott so wichtig, dass er diesen Glauben bei seinen Heilungen gewissermaßen zur Bedingung macht. In den Evangelien heilt Jesus die Menschen, nachdem er ihren Glauben sah, oder begründet ihre Heilung damit, dass ihr Glauben ihnen geholfen habe (vgl. Mk 2,5; 5,34, Mt 15,28), denn echter Glaube hält das Menschenunmögliche durch Gottes Macht für möglich.

Seine Besonderheit gewinnt der von Jesus geforderte Glaube allerdings erst durch seinen Inhalt. Bis heute haben Christen den Anspruch, durch ihre Taten als solche erkannt zu werden. Der Glaube gehört zum Wesen christlicher Religiosität. Durch ihn bauen Christen eine Beziehung zu Gott auf und sind mit ihm verbunden. Die Grundhaltungen Glaube, Hoffnung und Liebe werden zu »Lebensfunktionen«, die mit dem persönlichen Handeln gläubiger Menschen verbunden sind.

Das Handeln aus dem Glauben heraus kann und soll sich in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen zeigen. Manche leben die christliche Nächstenliebe in ihrem Umfeld, der Familie oder am Arbeitsplatz. Andere engagieren sich in ihrer Kirchengemeinde oder der Jugendarbeit, und wieder andere richten ihr Leben radikal am Glauben aus und treten in ein Kloster oder eine klösterliche Gemeinschaft ein.

Gerade in einem solchen Umfeld wirkt sich der angenommene Glaube an die Botschaft des Evangeliums in besonderer Weise existenziell auf das Leben aus. Allerdings muss zwischen zwei verschiedenen Arten des Glaubens unterschieden werden. Der sogenannte explizite Glaube bezieht sich auf die Glaubensinhalte, der geschichtlich und persönlich leicht unterschiedliche Formen annehmen kann. Auf der anderen Seite ist der »implizite« Glaube die vertraute Hinwendung zu Gott, in dem sich der Glaubende geborgen fühlt. [...]
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