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Hoffnungsort
THEOLOGE KARL-JOSEF KUSCHEL ÜBER TOD UND AUFERSTEHUNG

Der Glaube an eine Auferstehung nach dem Tod schwindet

Der Glaube an eine Auferstehung nach dem Tod schwindet
Schwer zu verkünden in der jetzigen Zeit: Der Glaube, dass die Macht des Todes durch die Auferstehung Jesu Christi gebrochen ist. Und doch fehlt gerade angesichts der vielen Corona-Opfer ein prophetisches Wort der Kirchen, das den Zusammenhalt stärkt.
Foto: KNA
Wer glaubt heute noch an eine Auferstehung nach dem Tod? Dieser spezifisch christliche Glaube an eine Begegnung mit Gott – ein Gericht – sei »doch sehr im Schwinden«, beklagt der katholische Theologe Karl-Josef Kuschel. Gängig sei vielmehr der – unbiblische – Glaube, dass mit dem Tod alles aus sei und man sich keinem Gericht mehr stellen müsse. Im Interview äußert sich der Tübinger Theologieprofessor auch zum Osterglauben in Pandemie-Zeiten. Er fordert dazu angesichts der über 76 000 Corona-Toten in Deutschland ein »prophetisches Wort der Kirchen«.

Herr Prof. Kuschel, muss man als Christ das Sterben ernstnehmen?


Man muss das Sterben als Voraussetzung des Todes ernstnehmen, gerade auch in der Seelsorge. Aber theologisch hat der Tod für einen glaubenden Menschen keine absolute Macht mehr. Zugleich ist zuzugeben: Der spezifisch christliche Glaube daran, dass im Tod eine Begegnung mit Gott stattfindet, sozusagen ein Gericht, welches Gott über den Menschen und mit ihm veranstaltet, ist doch sehr im Schwinden.

Was wird stattdessen oft geglaubt?


Gängig ist der Trend, den Tod als etwas Natürliches anzusehen, als etwas, das zum Leben gehört – nach dem Motto »Das Leben kommt, das Leben geht«. Demnach stirbt man so wie eine Kerze verlöscht oder ein Wassertropfen im Meer aufgeht.

Verändert die Corona-Pandemie den Blick auf Sterben und Tod?
[...]
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