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Glaubensland
Halte Maß, lass das Muss (3): Gottes Wort hören

Mein Ohr an Gottes Herz

Mein Ohr an Gottes Herz
Unsere Ohren an Gottes Herz legen, wie er sein Ohr stets an unsere Herzen hält: Das erhebt die Seele wie eine Blume, die sich zum Licht öffnet.
Foto: Junce/iStock
Viele Menschen suchen ein Ohr, das ihnen zuhört, und sie finden es unter den Christen nicht, weil diese auch dort reden, wo sie hören sollten. Das ist kein Angriff auf gläubige Menschen von meiner Seite, sondern eine kritische Bemerkung Dietrich Bonhoeffers (1906– 1945). Tatsächlich sind wir oft nicht disponiert für die Anliegen unserer Mitmenschen. »Disponiert« ist ein Lieblingswort des Ignatius von Loyola: sich vorbereiten, sich in hilfreiche Haltungen einüben, bereit sein für den, der auf mich zukommt, indem ich grundsätzlich meine Empfangsbereitschaft pflege.

Ignatius hat einen Rat: »Ich wäre langsam im Sprechen, indem ich das Hören für mich nutze, um die Auffassungen und Gefühle derjenigen, die sprechen, zu verspüren, um gut antworten zu können oder zu schweigen.« Nicht nur, dass Reden Silber und Schweigen Gold ist, klingt hier an, sondern die Haltung der Ent-Haltung, dass ich mich zurücknehme, um dem anderen Raum zu lassen. Ich besuche einen Menschen, ohne »um zu« und ohne Absichten. Ich will nur da sein. Ich will nichts erreichen, nur einen Bereich schaffen für eine gute Begegnung mit feinem Gespür für Nähe und Abstand.

Bonhoeffer weiter: »Wer aber seiner Schwester und seinem Bruder nicht mehr zuhören kann, der wird auch Gott sehr bald nicht mehr zuhören, sondern er wird auch immer nur reden.« Für das Hören auf Gott gilt also gleiches: Wir dürfen den Ackerboden unseres Herzens bereiten. Gott wirft den Samen seines Wortes hinein. Die Bibel entfaltet dies in vielen Bildern: »Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt« (Jes 55,10), so ist es mit Gottes Wort, das im Urbeginn alles hervorbrachte: Gott sprach und es ward. [...]
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