Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Lebe gut - Der Podcast mit Sinn für das Leben
  Startseite » Archiv » Ausgabe 30/2020 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 30/2020 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
UNSERE KIRCHENLEHRERINNEN (3): TERESA VON ÁVILA

Ihr Leben war Gebet und Anleitung zum Gebetsweg anderer

Ihr Leben war Gebet und Anleitung zum Gebetsweg anderer
Eines der Hauptwerke Teresa ist »Die innere Burg«. Blickt man auf ihre Heimatstadt Ávila, die wie eine einzige Burganlage erscheint, erschließt sich der Titel. Für Teresa gibt es sieben Wohnungen in der inneren Burg, durch die sie Schritt für Schritt wachsende Gemeinschaft mit Gott erfährt.
Foto: jackmac34/pixabay
Zusammen mit Katharina von Siena wurde Teresa von Ávila – mit Ordensnamen Teresa von Jesus – 1971 von Papst Paul VI. der offizielle Titel Kirchenlehrerin zuerkannt. Das war ein Novum in der Kirchengeschichte, denn zuvor gab es nur Kirchenlehrer. Der Papst bestätigte damit die Bedeutung der großen spanischen Karmelitin und Mystikerin. »Wir haben dafür Sorge getragen, dass sie mit diesem Titel des Meisters eine autoritativere Mission erfüllen kann. (…) Ihre immerwährende Botschaft ist die Botschaft des Gebets«, so der Papst. Teresas Leben ist vom Gebet durchdrungen und ihr Gebet vom Leben. Von Reinhold Schneider stammen zu Recht die Worte: »Sie lebte nicht, sondern sie betete: Damit ließe sich vielleicht ihr Dasein am besten umschreiben.«

Am 28. März 1515 wurde Teresa in Ávila in Alt- Kastilien geboren. Ihr Vater Alonso Sánchez de Cepeda hatte als Witwer ihre Mutter Beatriz de Ahumada geheiratet. Die Familie gehörte zu den sogenannten Hidalgos, dem niederen Adel, der im Wesentlichen von Landverpachtung und Zinsen lebte. Teresa und ihre Geschwister lernten schon früh Lesen und Schreiben. Vor allem las Teresa Ritterromane und Heiligenlegenden. Von der Lektüre angeregt, wollte sie jung sterben, um Gott von Angesicht zu Angesicht zu sehen.

Als sie sieben war, brach sie eines Tages mit ihrem Bruder Rodrigo auf, um zu den »ungläubigen « Muslimen zu gehen und sich von ihnen enthaupten zu lassen. Doch ein Onkel, der sie unterwegs traf, brachte sie zurück nach Hause. Nun dachten sie daran, einen geistlichen Weg einzuschlagen. So spielte Teresa Einsiedlerin und Nonne. Mit zwölf war der religiöse Eifer zunächst vorbei. Heirat war nun eine Option. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum