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Hoffnungsort
GOTT SUCHEN UND FINDEN (5): IM LEBEN UND BETEN

Wir alle brauchen einen Ort in uns, wo es keinen Lärm gibt

Wir alle brauchen einen Ort in uns, wo es keinen Lärm gibt
»Schaff Schweigen!« Der Mensch braucht Stille, um zu sich und zu Gott zu kommen und zu gesunden. Hierfür kann ein Spaziergang im Wald hilfreich sein oder das Sitzen auf einer Bank. Im Kommen und Gehen des Atems dem Geist in uns lauschen, dem Jubel ebenso wie dem Seufzen.
Foto: KNA
Eine Urform von Beten wird in der Geschichte von Hanna im Alten Testament erzählt. Hanna leidet furchtbar darunter, dass sie keine Kinder bekommt. Ihr Leid klagt sie leise murmelnd und die Lippen bewegend im Tempel. Der beileibe nicht sehr einfühlsame Hohepriester Eli fährt sie an, sie solle weggehen, ihren Rausch ausschlafen und dann wiederkommen und beten. Hanna ist gottlob nicht auf den Mund gefallen und gibt zur Antwort: »Nein, Herr! Ich bin eine unglückliche Frau. Ich habe weder Wein getrunken noch Bier; ich habe nur dem Herrn mein Herz ausgeschüttet« (1 Sam 1,15). Ein schönes Wort, um den Ursprung des Betens auszudrücken. Und das Herz kann voll Not, voll Jubel, voll Dank, voll Fragen, voll Klagen und Anklagen sein.

Man kann sich sogar Gott mit dem anvertrauen, worum man nicht einmal selber weiß oder von dem man nur ein wenig ahnt. Sich dem anvertrauen, von dem es im Psalm 139 heißt: »Herr, du hast mich erforscht und kennst mich. Ob ich sitze oder stehe, du kennst es. Du durchschaust meine Gedanken von fern. Ob ich gehe oder ruhe, du hast es gemessen. Du bist vertraut mit all meinen Wegen. Ja, noch nicht ist das Wort auf meiner Zunge, siehe, Herr, da hast du es schon völlig erkannt. Von hinten und von vorn hast du mich umschlossen, hast auf mich deine Hand gelegt.« (Ps 139,1–5) [...]
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