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Hoffnungsort
OSTERN – DAS LEBEN GEHT WEITER (2): DER »UNGLÄUBIGE« THOMAS

»Hilf uns, die Wunden zu ertasten – nimm uns an die Hand!«

»Hilf uns, die Wunden zu ertasten – nimm uns an die Hand!«
Wer hat dich so verletzt? Wie konnte es dazu kommen? Von den eigenen Verletzungen zu erzählen, wie hier bei einer Familienberatung, geht nicht ohne Tränen und Schmerz, aber es ist heilsam, einem anderen die Wunden zu zeigen und das Erlebte mitfühlen zu lassen.
Foto: KNA
In der Bibel heißt du Thomas, aber im alltäglichen Leben hast du ganz viele Namen. Mit diesen Menschen, egal wie sie heißen, hast du gemein, dass du nicht alles hinnimmst, dass du selbst sehen, nachvollziehen möchtest, was andere dir sagen. Vielleicht bist du zu oft enttäuscht worden, Menschen haben dir etwas erzählt – und hernach war alles ganz anders; du hattest große Hoffnungen entwickelt, und dann war alles umsonst. Bevor ich jemandem blindlings meinen Glauben schenke, möchte ich Beweise haben – würde ich in einer solchen Situation denken: Mich legt keiner mehr rein. Oder war in dir die Angst, die anderen hätten sich hinters Licht führen lassen und ihr Vertrauen irgendeinem geschenkt, der vorgibt, jemand zu sein, der er gar nicht ist? …

Das wäre sicherlich nicht das erste Mal, dass Menschen anderen Menschen nachlaufen, die sie täuschen, die sagen: »Seht her, ich bin es!«; dass sie auf Versprechen hereinfallen, die leer sind, bedeutungslos, hohle Worte nur. Hatte nicht genau davor der so brutal hingerichtete Jesus gewarnt und gesagt: Lauft ihnen nicht nach, wenn da welche sind, die unter seinem Namen auftreten? Hast du es für möglich gehalten, die anderen Jünger wären auf einen Betrüger hereingefallen?

Dein Zweifel, Thomas, ist stark. Er lässt erkennen, dass du nicht verletzt werden möchtest; er lässt erkennen, wie einzigartig Jesus für dich ist. Du willst nicht, dass jemand anderes seinen Platz einnimmt. Lieber hältst du es aus, dass es vorbei ist, dass er sich nicht mehr rührt. So ist das Leben! So kennst du es. Es geht nicht ewig weiter. Der Tod setzt ein Ende. Damit muss man sich abfinden. Man muss wissen, wenn es vorbei ist, man muss es nicht nur wissen, man muss es auch annehmen. Und wer anderes sagt, wird sehen. [...]
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