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Glaubensland
Selbstliebe (3): Liebe deine Feinde

Warum Schritte aus dem Schmollwinkel so guttun

Warum Schritte aus dem Schmollwinkel so guttun
Sind wir wieder Freunde? Aus dem Schmollwinkel heraustreten und wieder aufeinander zugehen tut der Seele gut.
Foto: Ivan-balvan/iStock
Der König versprach seinem Volk, dass er seine Feinde vernichten werde. Das solle auch dem Volk zugutekommen. Dann kam das Gerücht auf, dass man den König zusammen mit seinen Feinden an einem Tisch gesehen hätte. Im Volk kam es zum Aufruhr und es forderte vom König, dass er sein Versprechen einhalten und mit seinen Truppen in den Kampf ziehen solle. »Was habe ich euch versprochen?«, schrie der König in die Menge. Das Volk antwortete: »Unsere Feinde zu vernichten!« Der König mit erhobenem Haupt: »Ich habe mit unseren Feinden an einer Tafel gesessen. Ich habe sie vernichtet, indem ich sie zu unseren Freunden gemacht habe!« Da wurde es in der Menge ruhig.

Wenn wir uns von anderen Menschen gekränkt fühlen, verhalten wir uns meist impulsiv nach einem der folgenden drei Reaktionsmuster: Wir greifen an, wir ziehen uns zurück oder wir begeben uns in die Opferrolle und schmollen.

Wenn wir mit Angriff reagieren, versuchen wir, den anderen zu verletzen, ihn abzuwerten oder an empfindlicher Stelle zu treffen: Der andere soll mindestens so leiden wie wir, gemäß dem Motto »Rache ist süß«. Es dem anderen heimzuzahlen gibt uns das Gefühl, die Kontrolle wiederzugewinnen und für ausgleichende Gerechtigkeit zu sorgen.

Ein zweites Muster ist, sich zurückzuziehen. Zum Rückzug gehören das Schweigen, der Liebesentzug oder das Sich-aus-dem-Weg-Gehen bis hin zum dauerhaften Kontaktabbruch. Allerdings bleibt die Wut oder die Bitterkeit über die Kränkung häufig bestehen und führt ein Eigenleben in uns weiter. So bleiben wir über unsere Gefühle mit dem, der uns gekränkt hat, verbunden. [...]
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