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Glaubensland
Selbstliebe (2): Wenn der Dank ausbleibt

Was kann ich selbst an meiner Situation ändern?

Was kann ich selbst an meiner Situation ändern?
Wer sich ehrenamtlich engagiert, kann heute nicht unbedingt mit Anerkennung rechnen, sondern wird oft noch als »Gutmensch« verunglimpft, der Opfer seiner eigenen Gutmütigkeit geworden ist.
Foto: KNA
Zu Anfang, als noch nichts war als das Meer, wollte Gott die Erde erschaffen und sprach zu seinem Engel: »Gehe und bring mir Sand vom Grunde des Meeres!« Der Engel tauchte in die Tiefe und holte den Sand vom Grunde des Meeres. Als er emportauchte, hatte das Wasser den Sand jedoch aus den Händen gespült: Die Macht des Wassers war zu groß. Da kehrte der Engel zurück zu Gott und zeigte ihm beschämt seine leeren Hände: Da war kein Sand mehr. Da sprach Gott: »Sei nicht traurig. Schau, hier! Unter deinen Fingernägeln sind noch einige Sandkörner. Das genügt« (Jüdische Weisheit).

Das Gefühl, trotz großen Aufwandes mit leeren Händen dazustehen, kennen viele, die sich engagieren. Aktuell vor allem auch jene, die sich ehrenamtlich für Flüchtlinge einsetzen. So berichtet Edgar in einem Treffen mit Ehrenamtlichen: »Seit drei Jahren engagiere ich mich in der Flüchtlingsarbeit. Nun spüre ich, dass mein Frust zunimmt. Man investiert viel Zeit und Energie und am Ende werden die Flüchtlinge – manchmal kurzerhand – wieder abgeschoben. Da fragt man sich schon: Was hat das Ganze jetzt gebracht? Dazu kommt, dass ich häufig gefragt werde von meinem Umfeld, warum ich das überhaupt mache. Ich habe manchmal den Eindruck, mich rechtfertigen zu müssen oder als Gutmensch zu gelten.«

Positives Feedback, Anerkennung und Dankbarkeit sind wesentliche Motive des ehrenamtlichen Engagements. Erfährt man dies, dann befinden sich Einsatz und Gewinn in einer Balance und man spürt: Es macht Sinn. Wenn jedoch gefühlt die Wertschätzung fehlt und der Einsatz auf Dauer größer ist als der gefühlte Gewinn, dann wächst der Frust. Das gibt Anlass, sich innerlich oder äußerlich neu auszurichten. [...]
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