Katholisches Sonntagsblatt - Startseite Ihr Glücksgriff - das Katholische Sonntagblatt
  Startseite » Archiv » Ausgabe 20/2018 » Hoffnungsort
Offene Tür
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
Die Familie genießt das Katholische Sonntagsblatt
zur Dia-Show
Titelcover der archivierten Ausgabe 20/2018 - klicken Sie für eine größere Ansicht

Was glauben Sie?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Exerzitienbroschüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
finden Sie hier.


Vorbilder
Sehen Sie selbst...
Diözesankarte

Einfach
mal hinfahren:

Die schönsten
Plätze
um Gott
zu treffen
.
Misereor - Spenden auch Sie!
Titelumfrage
Welcher Titel gefällt Ihnen am besten?
Hier abstimmen.
Unsere Leser
und deren Meinung zum Sonntagsblatt finden Sie
hier.
 
<<< zur vorherigen Ausgabe zur nächsten Ausgabe >>>
Hoffnungsort
LUST AUF KIRCHE (1): DIE KRISE ANNEHMEN

Wir gönnen uns eine Brachzeit, um wieder fruchtbar zu werden

Wir gönnen uns eine Brachzeit, um wieder fruchtbar zu werden
Wir müssen uns in der Krise unseren Gefühlen stellen und uns darüber austauschen: Trauer, Frust, Wut, Angst. Es tut weh, mitzuerleben, dass immer weniger Menschen am kirchlichen Leben teilnehmen. Wie können wir als Gemeinden wieder fruchtbar werden für Gott und die Menschen?
Foto: KNA
Wagen wir den Blick auf unsere kirchliche Wirklichkeit, dürfen wir uns nichts vormachen. Bevor es wirklich weitergehen kann, müssen wir zunächst, so schwer uns das fallen mag, die Tatsache annehmen, dass wir uns in einer Krise befinden. Solange das nicht der Fall ist, versuchen wir krampfhaft den alten Zustand herzustellen oder zumindest so gut wie möglich am Leben zu erhalten. Ich verstehe sehr gut, dass das einem sehr schwerfallen kann. Man will nicht wahrhaben, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Man will sich das auch nicht zugestehen. Also bemüht man sich noch mehr, bietet alle vorhandenen Kräfte auf, um nach Möglichkeit alles so wie bisher am Leben zu erhalten. Bis man sich eines Tages dann doch, auch weil man vielleicht ans Ende seiner Kräfte angelangt ist, eingestehen muss: Ich bekomme das nicht mehr hin, so geht das nicht mehr weiter.

Die bittere Wahrheit ist: Was nicht angenommen ist, kann nicht geheilt werden. Solange wir nicht dazu bereit sind, zu akzeptieren, dass wir uns in einer Krise befinden, werden wir nicht wirklich weiterkommen, werden die Freude und die Lust auf heute und morgen in der Kirche ausbleiben. Wir strampeln uns ab im vergeblichen Versuch, die Situation noch zu retten, den mitunter notwendigen Schnitt zu vermeiden mit all den Konsequenzen, die das mit sich bringen mag. Wir schleppen uns durch die Krise, versuchen uns durch Appelle, Durchhalteparolen, Aufputschmittel jeglicher Art aktiv zu halten. [...]
Lesen Sie mehr in der Printausgabe.

Zurück zur Startseite
Der Podcast mit Sinn für das Leben

Reiseziel Heimat

Den Südwesten 2024 spirituell erleben



weitere Infos


Rom

Auch für 2024 haben wir wieder attraktive Leserreisen für Sie geplant.

Weitere Infos


Dem Geheimnis der Menschwerdung Gottes auf der Spur

HÖREN ÜBER GRENZEN
weitere Infos

Aktion Hochzeit

Das besondere Geschenk für Brautpaare

Unsere neue Dienstleistung für Verlage, die Ihr Abogeschäft in gute Hände geben wollen.

Aboservice

mehr Informationen


Traumberuf Journalist/in?
Katholisches Sonntagsblatt
Telefon: +49 (0) 711 44 06-121 · Fax: +49 (0) 711 44 06-170
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum