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Hoffnungsort
SCHÖNE TEXTE IN DER LITURGIE (7): DIE PFINGSTSEQUENZ

»Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt«

»Komm, der alle Armen liebt, komm, der gute Gaben gibt«
Jesus fühlte sich vom Geist des Herrn gesandt und hat den Jüngern den Heiligen Geist als Beistand verheißen. Der Geist Gottes als Tröster und Helfer zerreißt das Dunkel der Nacht mit seinem strahlenden Licht, schenkt Ruhe in der Arbeit, Kühlung in der Hitze und spendet Trost in Leid und Tod.
Foto: KNA
Die Zeit vor Pfingsten ist eine adventliche Zeit, so paradox das klingt. Doch nur in diesen Tagen rufen wir so ausdauernd: Komm! – »Komm, du Heiland aller Welt«, singen wir vor Weihnachten, »Komm herab, o Heilger Geist«, singen wir an Pfingsten und den Tagen davor, in immer neuen Variationen: »Komm, Schöpfer Geist«, »Komm, o Tröster, Heilger Geist«, »Komm, Heilger Geist, der Leben schafft«. Wir erwarten das Kommen, die Ankunft des Geistes, seinen Advent unter uns. Und nicht nur sein Kommen; wir erwarten, mehr noch, sein Wirken. »Veni Sancte Spiritus«, »Komm herab, o Heilger Geist« (Gotteslob 343): Mit diesen Worten beginnt auch die Pfingstsequenz, die dem Erzbischof von Canterbury, Stephen Langton, zugeschrieben wird (um 1220). Wie ihr Gegenstück 50 Tage zuvor, die Ostersequenz »Victimae paschali laudes« (GL 320), hat sie ihren Platz im Wortgottesdienst der Festliturgie nach der zweiten Lesung.

Goldene Sequenz« wurde sie auch genannt, das unterstreicht die Hochschätzung und ihre Bedeutung. Und auch ihre Schönheit und kunstvolle Gestaltung: Zehn Strophen, von denen immer zwei zusammengehören, hat diese Sequenz; sie bestehen aus je drei Zeilen, und jede dieser insgesamt 30 Zeilen wiederum enthält sieben Silben – eine Zahl mit Symbolik, denn sie erinnert an die sieben Gaben des Heiligen Geistes, wie sie nach Jesaja 11,1–2 gezählt werden. Die ersten beiden Strophen rufen viermal um das Kommen des Geistes, die beiden letzten viermal um seine Gaben (lateinisch »da« – »gib«). [...]
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