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Hoffnungsort
SCHÖNE TEXTE IN DER LITURGIE (6): »ZUM PARADIES MÖGEN ENGEL DICH GELEITEN«

Darum möchten wir bitten: »Gewähre ihm eine Parade, o Herr!«

Darum möchten wir bitten: »Gewähre ihm eine Parade, o Herr!«
»Zum Paradies mögen Engel dich geleiten«: Die französische Buchmalerei zeigt drei musizierende Engel, die den Verstorbenen in den Himmel begleiten, wo ihn das ewige Leben erwartet. Mit dem Gesang wird die Hoffnung auf ein sicheres Ankommen und Bleiben in der Welt Gottes ausgedrückt.
Foto: picture-alliance (Franz. Buchmalerei 14. Jh.)
Die Bestattungskultur ist in heutiger Zeit einem großen Wandel unterworfen. In den letzten 20 Jahren haben sich viele neue Formen etabliert, die oft fernab der traditionellen Friedhöfe stattfinden. Für viele Menschen ist die kirchliche Bestattung längst keine Option mehr. Neue Orte und Formen sind etwa Friedwälder, Kolumbarien, See- und Luftbestattungen oder das Pressen der Asche des Toten zu einem Diamanten. Immer mehr Menschen suchen neue Möglichkeiten, ihren »letzten Weg« aktiv mitzugestalten: Ausdruck einer sich immer stärker individualisierenden pluralen Gesellschaft. Und: Es herrscht vielfach eine große religiöse Sprachlosigkeit. Nicht selten treten Betroffenheitsrituale an ihre Stelle – weil Menschen in religiösen Worten und Bildern keinen Trost mehr finden und den Zusagen keinen Glauben mehr schenken. So stellt sich die Frage, ob wir Menschen in ihrer Not und Trauer heute noch mit alten Texten erreichen, wenn deren Aussagen nicht mehr verstanden werden.

Doch gerade aus den alten Texten lässt sich viel gewinnen, wenn wir sie auf uns wirken lassen. Einer der ältesten und sicher bewegendsten und schönsten Texte beziehungsweise Gesänge der katholischen Begräbnisliturgie stammt aus dem frühen Mittelalter, der Zeit des 7./8. Jahrhunderts: »In paradisum te deducant angeli« – »Zum Paradies mögen Engel dich geleiten, die heiligen Märtyrer dich begrüßen und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem. Die Chöre der Engel mögen dich empfangen, und durch Christus, der für dich gestorben, soll ewiges Leben dich erfreuen« (GL 515) [...]
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