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Glaubensland
Wohin mit den Gefühlen? (3): Die Wurzeln meines Neides finden

Die anderen haben Glück …

Die anderen haben Glück …
»Warum hat ausgerechnet die so eine lebendige Beziehung und ich nicht?«, scheint die Frau in der Mitte zu fragen. Neid weist immer auf eine vernachlässigte Seite im Leben hin.
Foto: Joshua Blake/iStock
Wenn wir Gefühle, die wir in unsere Schattenwelt abgedrängt haben, dennoch positiv betrachten, kann der Schatten für uns zu einer Schatztruhe werden, in dem sich Schätze verbergen, die wir dort entsorgt haben und die sich bei genauerer Betrachtung als Gold erweisen, das wir für uns bergen können. Das trifft auch auf Neidgefühle zu. Sie können mit Energien aufgeladen sein, die sich auf eine destruktive, aber auch auf eine konstruktive Weise entladen können. Sie können Schaden anrichten, aber auch zum Segen gereichen.

Halten Sie für einen Moment inne und fragen Sie sich, ob es Bereiche in Ihrem Leben gibt, bei denen Sie den Eindruck haben, dass Ihnen etwas fehlt, etwas zu kurz gekommen ist? Manchmal stoßen wir in dem Moment auf eigene Defizite, wenn wir Neid gegenüber anderen empfinden. Die Person, die wir beneiden, hat etwas, was uns fehlt. Ähnlich verhält es sich, wenn wir etwas bei anderen bewundern. Was wir an ihnen bewundern, mag genau das sein, was wir auch gerne hätten, aber glauben, es nicht zu haben oder nicht haben zu können. Doch trifft das tatsächlich zu? Vielleicht ist uns beigebracht worden, dass wir uns nicht wichtig nehmen dürfen, uns mit Wenigem zufrieden zu geben haben.

Das Gold im Schatten zu entdecken, könnte hier heißen, mich von solchen Botschaften zu verabschieden. Mein Neid hat mich dann auf Seiten von mir aufmerksam gemacht, die zu kurz gekommen sind. Von Friedrich Nietzsche soll der Ausspruch stammen: Wer sich selbst erniedrigt, will (!) erhöht werden. Wenn wir uns nicht länger selbst erniedrigen, machen wir uns auf, das innere Gold, das wir in dem Menschen, den wir beneiden oder bewundern, zu sehen und entsprechend unseren Möglichkeiten bei uns selbst zu entdecken. Es ist letztlich unserer eigenes inneres Gold, auf das wir in unserem Neid oder in unserer Bewunderung aufmerksam gemacht werden. [...]
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