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Hoffnungsort
MARTIN LUTHER (5): DIE KIRCHLICHEN ÄMTER

An die »gemeinen« und »einfältigen« Pfarrherren

An die »gemeinen« und »einfältigen« Pfarrherren
Papst Franziskus hat Obdachlose zum Gottesdienst in den Petersdom eingeladen. Er wendet sich immer wieder deutlich den sozial Ausgegrenzten zu. Ein so authentisch gelebter Petrusdienst hätte sicher auch Luther gefallen, der sich genötigt fühlte, die Missstände im Papsttum seiner Zeit anzuprangern.
Foto: KNA
Martin Luther war gut vertraut mit den Gegebenheiten in den kirchlichen Gemeinden in seiner Zeit. Als Visitator hat er viele Orte des christlichen Lebens besucht und sich ein genaues Bild insbesondere vom Stand der Bildung des amtlichen Klerus in Fragen des Glaubens gemacht. Sehr erschrocken war er diesbezüglich. Als eine Motivation, den »Kleinen Katechismus« zu verfassen, gibt er 1529 in seinen einleitenden Überlegungen an, »dass der gemeine Mann doch so gar nichts weiß von der christlichen Lehre, besonders auf den Dörfern; und dass leider viele Pfarrer ungeschickt und untüchtig sind, zu lehren. Sie sollen doch alle Christen heißen, getauft sein und die heiligen Sakramente empfangen, können aber weder das Vaterunser, noch das Glaubensbekenntnis oder die Zehn Gebote, leben dahin wie das liebe Vieh und wie unvernünftige Säue« (Unser Glaube. Die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche, Göttingen 2000, 531).

Luther liebte die klare, provokante Sprache. Er wandte sich an die »gemeinen« und »einfältigen« – somit die »ungelehrten« – Gemeindeleiter seiner Zeit und wollte sie angesichts der von ihm beobachteten Missstände mit den Grundanliegen des Christentums vertraut machen. Dies sollte ihnen erlauben, selbst im Sinne des Evangeliums lehrend tätig zu werden. [...]
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