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Hoffnungsort
NÄCHSTENLIEBE (6): ETHIK AUF WELTREISE – VOLLER ENGAGEMENT

»Wer auf Gott vertraut, gewinnt die Kraft, für andere zu kämpfen?«

»Wer auf Gott vertraut, gewinnt die Kraft, für andere zu kämpfen?«
Er wird überall umringt und bedrängt: Papst Franziskus inmitten von Flüchtlingen auf der Insel Lesbos. Sie kämpfen in schier aussichtloser Lage um ihr Recht auf menschwürdige Behandlung. Wer ebenso nicht nachlässt, Gott zu bitten, denen wird er in seiner Barmherzigkeit Recht verschaffen.
Foto: KNA
Das Gebot der Nächstenliebe ist eng mit Jesus verbunden. Aber er hat es nicht erfunden, sondern im Alten Testament gefunden (Lev 19,18). Im Judentum seiner Zeit war es lebendig. Aber es drückt keine biblische Sondermoral aus, sondern ist ein allgemeiner ethischer Grundsatz, der unterschiedlich ausgedrückt und gewichtet werden kann. Nächstenliebe wird auch von Menschen geübt, die nie bewusst mit Gott in Berührung gekommen sind oder nichts mit ihm zu tun haben wollen. Das steht auch in der Bibel. Es ergibt sich gerade daraus, dass die Liebe ein Gebot Gottes ist; denn Gott ist nicht nur der Gott der Juden oder der Christen, sondern der Gott aller Menschen. Der Glaube an Gott macht genau das klar. Er motiviert – und macht Hoffnung, dass Liebe nicht vergeblich ist.

Das Besondere des biblischen Liebesgebotes liegt darin, dass es dasselbe Wort – Agape – für die gute Beziehung zu Gott und die gute Beziehung zum Nächsten verwendet und beides in der Beziehung Gottes zu den Menschen verankert. Dadurch wird ganz klar, dass sich die Gottesliebe in der Nächstenliebe bewährt – oder verdorrt. Es wird auch klar, dass die Liebe zum Nächsten eine echte Form ist, Gott die Ehre zu geben und seine Liebe zu erwidern, ob dies nun den Menschen, die sittlich handeln, bewusst ist oder nicht.

Mit dieser theologischen Interpretation ihrer Moralität werden diejenigen nicht vereinnahmt, die gar nicht an Gott glauben oder nicht so an ihn glauben, wie Jesus ihn verkündet. Denn nicht erst die Liebe, schon der allgemeine Respekt verbietet es, ihnen einen Glauben anzudichten, den sie nicht haben oder gar in Abrede stellen. [...]
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