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Hoffnungsort
NÄCHSTENLIEBE (5): ETHIK AUF BEWÄHRUNG – DURCH VERANTWORTUNG

Bezahlung nach Bedarf – ist das nicht ungerecht?

Bezahlung nach Bedarf – ist das nicht ungerecht?
Menschen das zu geben, was sie zum Leben brauchen, unabhängig von dem, was jeder Einzelne zu leisten vermag, ist wahre Gerechtigkeit, wie sie der Weinbergbesitzer im Gleichnis praktiziert hat. Er hat seine Macht eingesetzt, um seiner Güte zum Recht zu verhelfen und so jenen Recht zu verschaffen, die sonst Not leiden müssten.
Foto: picture-alliance
Nächstenliebe ist der Bibel zufolge ein Gebot Gottes. Es enthält eine Verheißung: dass Liebe möglich und wirklich ist. Es enthält aber auch einen Auftrag: dass Liebe nötig ist. Die Verkündigung Jesu ist von dieser Verheißung und diesem Auftrag geprägt. Jesus spricht aber nicht nur von Liebe. Er ist auch ein Lehrer der Gerechtigkeit. Wie hängen Liebe und Gerechtigkeit zusammen? Sind sie ein Widerspruch? Ergänzen sie einander? Oder gehen sie ineinander auf? Jesus diskutiert diese Frage nicht theoretisch. Er gibt eine Antwort in Bildern – mit seinem Leben und Sterben.

Der Evangelist Matthäus unterstreicht, dass Jesus für die Gerechtigkeit eingetreten ist. Das erste Wort Jesu, gerichtet an den Täufer Johannes, lautet: »Wir müssen alle Gerechtigkeit erfüllen« (Mt 3,15). Er meint die Gerechtigkeit Gottes, die alle Verheißung in sich birgt, aber auch zum Auftrag an diejenigen wird, die bei Jesus in die Schule gehen. Die Bergpredigt ist die große Lehre der Gerechtigkeit. Matthäus betont sie, weil er das Judesein Jesu hervorhebt, seine Treue zum Gesetz, das er nicht aufzulösen, sondern zu erfüllen gekommen ist (Mt 5,17–20).

In seinem Kommentar zur Bergpredigt schreibt der mittelalterliche Theologe Thomas von Aquin: »Gerechtigkeit ohne Barmherzigkeit ist Grausamkeit; Barmherzigkeit ohne Gerechtigkeit ist die Mutter der Auflösung.« Der erste Satz gilt, weil zur Gerechtigkeit immer die Bestrafung der Übeltäter gehört, der zweite, weil die Gebote nicht außer Kraft gesetzt werden dürfen, die, wenn sie gerecht sind, die Schwachen vor den Starken schützen. [...]
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