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Hoffnungsort
JERUSALEM – DIE HEILIGE STADT (5): DIE NACHEXILISCHE ZEIT II

»Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein«

»Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein«
Jesus vertreibt die Händler und Geldwechsler aus dem Tempelbereich und weist darauf hin, dass der Tempel des Herodes ersetzt werden wird durch ein anderes, nicht von Menschenhand gebautes Heiligtum. Sein provokantes Auftreten ruft die jüdische Obrigkeit auf den Plan.
Foto: picture-alliance (El Greco, Ausschnitt)
Die Römer, die den Nahen Osten in ihr Reich integrieren, bringen nach der Hasmonäerherrschaft die Herodianer an die Macht. Unter Herodes dem Großen (73 v. Chr. bis 4 v. Chr.) wird in Jerusalem eifrig gebaut. Bedeutendste Baumaßnahme ist die Umgestaltung des Tempelbezirks. Der neue Tempel zieht Hunderttausende von Pilgern an. Auch Jesus ist einer von ihnen. Er betet nicht nur im Tempel, sondern vertreibt Geldwechsler und Händler, was schließlich zu seiner Verhaftung und Verurteilung führt. Aber der Kreuzestod ist nur das irdische Ende. Die Erfahrung des auferstandenen Jesus führt zur Entstehung von Gemeinden, deren Mitglieder ihn als Messias bekennen. Neben den Gemeindemitgliedern, die noch regelmäßig den Tempel besuchen, gibt es auch andere, die überzeugt sind, dass Gott überall zu finden ist.

Im Jahre 143 v. Chr. wurde der Hasmonäer Simon vom seleukidischen König Demetrius zum Regenten über Judäa und Hohepriester der Juden ernannt. Damit begann die 100 Jahre dauernde Herrschaft der hasmonäischen Priesterfürsten. Manche Juden meinten, die glorreichen Tage König Davids wären zurückgekehrt, weil die Hasmonäer Judäas Grenzen erweiterten. Andere, vor allem die Pharisäer, störten sich daran, dass die Herrscher auch das Amt des Hohepriesters bekleideten.

67 v. Chr. neigte sich die hasmonäische Herrschaft ihrem Ende zu. Ein mörderischer Kampf um die Nachfolge war zwischen den Brüdern Johannes Hyrkanos II. und Aristobulos II. ausgebrochen. Der römische Feldherr Pompeius ergriff nun Partei für Hyrkan und seinen Bündnispartner, den Idumäer Antipater. 63 v. Chr. besetzten die Römer Judäa und fielen in Jerusalem ein. Antipater wurde Regent der römischen Provinz »Palästina«, wie nun die jüdischen Gebiete hießen. Aber er war der römischen Obrigkeit unterstellt. Hyrkan wurde als Hohepriester eingesetzt. Mit dieser »Arbeitsteilung« endete die Hasmonäerherrschaft. [...]
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