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Hoffnungsort
GEBETSSCHULE (1): BETEN HEISST: MICH ERINNERN

Vor Gottes Augen tragen wir alle unsichtbare Kronen

Vor Gottes Augen tragen wir alle unsichtbare Kronen
Christsein heißt wissen, dass ich eine unsichtbare Krone trage, weil ich, wie jeder Mensch, ein Königskind bin. Mit jedem Gebet erinnere ich mich an diese unsichtbare Krone, die ich trage – und die ich spüren muss, um auch die Kronen der anderen zu entdecken.
Foto: kallejipp/photocase.com
»Da hilft nur noch beten« sagen Menschen manchmal, wenn die Situation verfahren ist, der Karren im Dreck steckt, wenn sie nicht mehr wissen, was sie tun sollen. »Da hilft nur noch beten« – der Satz ist nicht grundfalsch, aber missverständlich. Beten ist weder Alternative zum Tun des Möglichen noch Alibi für unsere Faulheit. Wer nur die Hände faltet, wo Anpacken gefordert ist, der ist nicht besser als der, der sie in den Schoß legt oder über dem Kopf zusammenschlägt. Dennoch gibt es Situationen, wo nur noch beten hilft, wo wir nichts mehr tun können – außer beten. Da muss sich eine Freundin einer Krebs-Operation unterziehen. Sicher werden die Ärzte alles ihnen Mögliche tun, mir aber bleibt nur, für sie zu beten und eine Kerze anzustecken. Ob es hilft? Zumindest hilft es mir, meine Verbundenheit mit ihr auszudrücken – unser aller Verbundenheit mit dem guten Grund des Lebens, den wir Gott nennen.

Also manchmal hilft nur noch beten. Aber das ist nicht der Regelfall, ja nicht einmal der wirkliche Ernstfall des Betens. Wer nur dann betet, wenn nur noch beten hilft, der macht Gott zum Lückenbüßer, zum Ersatzfallschirm für ausgefallene Lebensnotlagen, und er nimmt ihn weder wahr noch ernst als den, der immer da ist, der Halt ist – und Herausforderung. Beten ist nicht (nur) das letzte Mittel in der Krise, wenn wir nicht mehr weiter wissen, Beten hilft bei dem ganz alltäglichen, dem täglich neuen Bemühen, das Leben zu bestehen. Nicht nur beten hilft dabei. Aber auch beten. [...]
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