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Hoffnungsort
LOB AUF DIE DUNKELHEIT

Vieles leuchtet nur im Dunkeln und in der Stille ein

Vieles leuchtet nur im Dunkeln und in der Stille ein
»Abenteuer Dunkel«: Es schafft Gelegenheit, dass Menschen sich selbst zeigen und offenbaren können. Ob wir da nicht sogar mehr sehen?
Foto: KNA
Beim Durchblättern eines Kalenders fand ich einen Text »Die Dunkelheit will gepflegt werden«. Er lautet so: »Wenn wir in unserer hochtechnisierten Welt nicht völlig die menschliche Orientierung verlieren wollen, wird es notwendig sein, dass wir die Dunkelheit und die Stille unserer Nächte schützen. Das wäre eine heilvolle und heilsame Aufgabe für Christen, also jenen Menschen, die eine Beziehung haben zu heiligen und stillen Nächten. Was es dazu braucht, ist keine ausgeklügelte Beleuchtungs- oder Beschallungstechnik. Es ist das lebendige Licht der Kerzen oder Fackeln, des Lagerfeuers oder des Kaminfeuers, das unser Herz berührt und in unserem Gemüt das Gefühl von Geborgenheit, Vertrautheit und des Dazugehörens erzeugt. Es ist das Schweigen oder es sind die Lieder, die zur Stille und zur inneren Ruhe führen. Nachts ist die Seele empfänglicher, weil es mehr Schutz gibt« (Jonathan Düring OSB).

Dieser Text über die Dunkelheit hat für mich – paradox ausgedrückt – etwas unmittelbar Einleuchtendes. Es stimmt doch: Wann singen wir ein Lob der Dunkelheit? Wann pflegen, kultivieren wir sie gar? Dunkelheit wird doch eher verbunden mit unklarer Sicht, mit »Verdunkelung« in Kriegsnächten, mit Verdunkelungsgefahr. In der Nacht lauern Gefahren. Kann man da als Frau allein in einer Nebenstraße gehen? Die Nacht ist die Nacht der Überfälle, der Diebe, des – wie man früher sagte – »tagscheuen Gesindels«.

Die Heilige Schrift warnt vor dem Bösen, der in der Finsternis schleicht wie ein Löwe, der uns verschlingen will. Die biblische Botschaft sagt, dass wir Kinder des Lichtes sind, dem Tag geschworen, dass die Nacht zu Ende geht und erleuchtet wird von den Strahlen der Auferstehung. Und dennoch: Das Dunkel pflegen? [...]
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