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Hoffnungsort
LITURGIE NACH DEM KONZIL (4): DER GOTTESDIENSTRAUM

»Voller Leben wird das Haus, in das wir gehen«

»Voller Leben wird das Haus, in das wir gehen«
Der Platz, von dem aus der Gottesdienst geleitet wird, hat eine besondere Bestimmung. Das Sitzen ist schon in der Bibel Ausdruck des Lehrens in Vollmacht, des Richtens und Leitens – Jesus wird uns wiederholt in sitzender Haltung geschildert, wenn er seine Botschaft vom Reich Gottes verkündet.
Foto: KNA
»Die Gemeinde versammelt sich«, lautet der erste, programmatische Satz der »Feier der Gemeindemesse« im Deutschen Messbuch. Versammlung wird so als eigenes gottesdienstliches Geschehen verstanden, ist nicht nur Voraussetzung zur Feier. Wie aber geschieht das Sich-Versammeln zum Gottesdienst? Gegenüber einer Zeit vor etwa fünfzig Jahren lassen sich bemerkenswerte Unterschiede feststellen, wie eine Untersuchung zu den Grußriten der Gläubigen zeigte. Sie beruhen, kurz gefasst, darauf, dass die Haltung der Ehrfurcht gegenüber dem Heiligen, die sich früher zum Beispiel in Kniebeuge, längerem Hinknien und Gebet in der Bank äußerte, verschoben hat zugunsten eines eher kommunikativen Verhaltens untereinander (man begrüßt und unterhält sich, setzt sich hin, liest das Pfarrblatt o. ä.). Anders gesagt: Die vertikale Ausrichtung auf Altar und Allerheiligstes ist nicht mehr so stark ausgeprägt wie früher.

In manchen Kirchen hat das auch eine räumliche Entsprechung, insofern der Tabernakel sich nicht mehr im Altarraum befindet, sondern in einer eigenen Kapelle, die ganz dem stillen Gebet und der Anbetung vorbehalten ist. Überhaupt hat sich der Altarraum gegenüber früher sehr verändert; es stellt sich sogar die Frage, ob man überhaupt noch sinnvollerweise vom »Altarraum « sprechen kann.

Tatsächlich war der Altar früher der alleinige Ort des liturgischen Messgeschehens. Das ist in der heutigen Liturgie nicht mehr der Fall; der Altar ist die Mitte des zweiten Hauptteils der Messe, der erste Hauptteil spielt sich am Ambo ab. Auch wenn der Ambo manchem so erscheinen mag, als sei er nur ein liturgisch umkleidetes Mikrophon mit Buchablage, so ist er doch ein eigener wichtiger Ort, der schon in der Alten Kirche eine Bedeutung hatte, weil an ihm das Wort Gottes verkündet und ausgelegt wurde. Er hatte seinen Platz in den »Cancelli« (wovon sich das Wort »Kanzel« ableitet), den Chorschranken, die den Altarraum vom Gläubigenraum abtrennten. [...]
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