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Hoffnungsort
BLICKPUNKT KIRCHE (5): DIE EINE KIRCHE UND DIE VIELEN KIRCHEN

Was von Christus ausgeht und zu ihm führt, ist Kirche

Was von Christus ausgeht und zu ihm führt, ist Kirche
Weltgebetswoche für die Einheit der Christen: Differenzen und Unterschiede zwischen den Konfessionen können nicht geleugnet oder übergangen werden. Durch das gemeinsame Gebet um Einheit und die Offenheit für das Wirken des Heiligen Geistes entsteht eine Verbindung in der Tiefe.
Foto: KNA
In den sogenannten Abschiedsreden überliefert uns Johannes das Wort Jesu: »Alle sollen eins sein. Wie du Vater in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.« (Joh 17,21) Aber bereits in frühester Zeit gab es Spaltungen, etwa in der Gemeinde von Korinth. Paulus mahnt die Gemeinde: »Ich ermahne euch ... im Namen Jesu Christi unseres Herrn, seid alle einmütig, duldet keine Spaltungen unter euch. Seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.« (1 Kor 1,10) Die Frage nach dem Verhältnis zwischen göttlicher und menschlicher Natur in Jesus Christus führte Jahrhunderte später nach dem Konzil von Chalcedon 451 zur ersten großen Abspaltung einiger östlicher Kirchen, die bis heute noch besteht (Ägyptische Kirche, Äthiopische Kirche). Schließlich erfolgte die große Trennung zwischen Ostund Westkirche im Jahr 1054 und dann die Spaltung der Christenheit in der Reformation des 16. Jahrhunderts.

In den Auseinandersetzungen um die Reformation entstand die Frage nach den Kennzeichen der einen wahren Kirche Jesu Christi. Nach den Reformatoren ist die wahre Kirche Jesu Christi dort gegeben, »wo das Evangelium rein gepredigt und die Sakramente dem Evangelium gemäß gereicht werden« (Confessio Augustana 7). Die im Glaubensbekenntnis von der Kirche ausgesagten Eigenschaften: Einheit, Heiligkeit, Katholizität und Apostolizität wurden jedoch zu ausschließlichen Merkmalen der katholischen Kirche gemacht. Nur die katholische Kirche – so wurde argumentiert – besitze diese Merkmale, die zugleich Eigenschaften der Kirche Jesu Christi schlechthin sind.

Die Frage nach der wahren Kirche ist seit frühester Zeit auch mit der Heilsfrage verbunden. Dies schlug sich nieder in dem seit Bischof Cyprian nicht mehr verstummten Satz: »Außerhalb der Kirche kein Heil.« Cyprian bezog diesen Satz allerdings auf solche, die sich von der Kirche abgespalten hatten oder in der Gefahr waren, dies zu tun. [...]
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