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Hoffnungsort
Heilkraft Liturgie (1): Erlösung vom Ego

Vom Loslassen und Aufgehobensein: Hin und weg – und voll da

Vom Loslassen und Aufgehobensein: Hin und weg – und voll da
Anbeten und Lieben haben viel gemeinsam: Wer Gottesdienst feiert oder meditiert, kann und darf sich selbst vergessen, hin und weg sein. Er und sie betreten einen Beziehungsraum, in dem sie keine Angst haben müssen, ausgenutzt oder gar missbraucht zu werden. Foto: KNA
Zum Wohlbefinden eines Menschen gehört vielerlei: Schmerzfreiheit zweifellos, solide Lebensbasis natürlich, sinnvolle Aufgaben nicht minder, gute Beziehungen erst Recht. Der Philosoph Hans- Georg Gadamer sagt: In Form sei ein Mensch, der unternehmungsfreudig sei, erkenntnisoffen und im guten Sinne neugierig. Und dann fügt er überraschend hinzu: selbstvergessen. Jeder Mensch brauche, will er Glück verspüren, Erfahrungen, in denen er sich vergessen und loswerden kann. In der Tat: nichts ist stressiger als immer nur Selbstgespräche zu führen und im Hamsterrad des eigenen Ego herumzurasen: Wie wirke ich auf andere? Was mache ich morgen? Warum hab ich dies und jenes nicht geschafft? Warum bin ich so wie ich bin? Gewiss: alle solche Grübeleien können auch mal ihren Sinn haben – und brauchen gute Gespräche auch mit anderen. Aber immer nur sich selbst im Sinn haben – das ist höchst anstrengend.

Wie erlösend dagegen, wenn man sagen kann: »Da war ich hin und weg«, einfach fasziniert und begeistert. Ein Sportereignis, ein Naturabenteuer, eine herausfordernde Aufgabe – da kann sich der Mensch selbst vergessen. Alles was schön ist, schlägt in Bann. Aber vielleicht ist nichts schöner als ein Mensch, den man liebt: atemberaubend. Das Verrückte daran: je mehr ich derart weg bin, desto mehr bin ich da; je mehr außer mir, desto mehr bei mir – voll da, intensiver als sonst, eben selbstlos und gerade dadurch selbstbewusst. [...]
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