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Wie ist das mit der Vergebung?
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DER ROSENKRANZ (3) Die schmerzhaften Geheimnisse

Geteilter Schmerz ist halber Schmerz

Geteilter Schmerz ist halber Schmerz
Die Pietà steht für Mitleid. Sie ist die Darstellung Mariens, die voller Trauer den Leichnam ihres Sohnes auf ihrem Schoß und in den Armen hält. In ihr, der Schmerzensmutter, trocknet Gott auch ganz persönlich unsere Tränen des Leids.
Foto: KNA (Frankfurter Dom)
Die schmerzhaften Geheimnisse des Rosenkranzes ranken sich um das Leiden und Sterben Jesu: 1 … Jesus, der Du für uns Blut geschwitzt hast, 2 … Jesus, der Du für uns gegeißelt worden bist, 3 … Jesus, der Du für uns mit Dornen gekrönt worden bist, 4 … Jesus, der Du für uns das schwere Kreuz getragen hast, 5 … Jesus, der Du für uns gekreuzigt worden bist.

Krippe und Kreuz sind aus dem gleichen Holz geschnitzt. Gott antwortet auf unser »Warum?« nicht theoretisch, sondern trocknet höchstpersönlich unsere Tränen und streckt als Christkind sowie als Mann am Kreuz die Arme nach uns aus. Der schmerzhafte Rosenkranz führt uns in die heiligste Woche des Kirchenjahres – die Karwoche. Die Leidfrage »Warum?« hat deshalb in diesem Rosenkranz ihren richtigen Platz. Wie viele Menschen verlieren ihren Glauben, weil sie nicht verstehen können, weshalb uns ein Gott der Liebe leiden lässt.

Hier bedarf es des Perspektivwechsels: Maria bietet uns die Antwort Gottes als Pietà. Sie trägt den Gekreuzigten in ihrem Schoß. So stellt die Frage nach dem »Warum« nicht länger Gott infrage, sondern wir stellen mit Maria diese Leidfrage Gott – und Gott schenkt uns seinen Sohn, der am Ölberg und am Kreuz mit uns leidet und unser Trost wird.

Mit Dietrich Bonhoeffer können wir deshalb singen: »Und reichst du uns den schweren Kelch, den bitter’n, des Leids gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand.« Die Antwort auf die so bittere Theodizeefrage wird uns also nicht theoretisch gegeben (Hiob verzweifelte schier an den theoretisch möglichen Antwortversuchen auf die Frage nach dem Grund für all seine Lebenswunden), sondern personal: Trauernde finden Gottes Antwort auf alle Ölbergschreie dieser leidgeplagten Welt, warum uns Gott verlassen habe, in der Karwoche, der »Leidenswoche«, am Kreuz.

Gott tritt in unser Leben, um unser ganz persönliches Leid zu seinem Leid zu machen. Solch ein »sympathischer«, also »mitleidender« Gott, ist die unüberbietbare Antwort auf die Frage nach dem Warum: Der Gefragte antwortet, indem er die elende Situation mit dem Fragenden teilt und auf diese Weise zum Sakrament des Sprichworts wird: »Geteiltes Leid ist halbes Leid«. [...]
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