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archivierte Ausgabe 43/2010
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Hoffnungsort |
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Glauben und Zweifeln (5): Gott erproben |
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser: Auf Gott ist Verlass |
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Leben ist gefährlich, an Gott glauben ist gefährlich. Vieles liegt im Nebel. Es kommen Frust und Dürrezeiten, es kommt die Versuchung, alles in Zweifel zu ziehen oder gar zu verzweifeln. Sicherheit gibt es nicht, aber begründetes Vertrauen oder Gewissheit. Glauben heißt: Sich auf das verlassen, was man nicht sieht und fest unter den Füßen hat. Foto: KNA |
Die Kleine ist mutig in den Kirschbaum gestiegen; aber jetzt, wo sie zurück will, finden die Beinchen die oberste Sprosse der Leiter nicht mehr. Der Vater, alles sorgsam im Blick, holt sein schreiendes Kind nicht herunter, wie man erwarten könnte. »Warte«, sagt er, »ich bringe eine größere Leiter.« Welch ein Vertrauen! Das Kind darf voller Lustangst seine Möglichkeiten erproben und austesten. Wie weit kann ich gehen? Was ist drin? Wo sind die Grenzen? So macht’s die Kleine im Kirschbaum – dank des Vaters, der den Raum des Vertrauens schenkt und zum Abenteuer ermutigt. Wer wagt, gewinnt. Wo wir nichts mehr probieren, wo wir uns keinem Experiment mehr aussetzen, sind wir in Gefahr, lebend schon tot zu sein. Gesundes Ausprobieren aber ist Zeichen für Lebenslust und Gottvertrauen. Da geht’s immer um ein Selbst- Experiment, da wird immer neu die Verlässlichkeit der Welt entdeckt – und das Geheimnis, das sie trägt und alles. [...]
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