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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
IN DER KIRCHE BLEIBEN (3) … weil sie Halt und Orientierung gibt

Christen leben aus der Hoffnung

Christen leben aus der Hoffnung
Zuhören ist eine Qualität von guter geistlicher Begleitung. Sich selbst mit Worten zurücknehmen und heilend und helfend zur Seite stehen führt die Anvertrauten auf ihren je eigenen Weg.
Foto: KNA
Wer soll uns in einer Welt der vielfachen Möglichkeiten aufzeigen, wo es lang geht? Wo finden wir Orientierung, wenn alles durcheinandergerät? Wer macht uns echten, vernunftbegründeten Mut in einer Zeit, die momentan scheinbar auf dem Kopf steht? Wenn die Kirche am Puls der Zeit bleibt und die Nöte der Menschen ernst nimmt, hat sie sehr viel zu sagen. Sie spendet echten Trost, keine billige Verharmlosung der Situation.

Christinnen und Christen sind Hoffnungsträger, sie sind manchmal Lichtträger in einer dunklen Welt. Sie leben in der Überzeugung, dass alles einen Sinn hat und dass es nie zu spät ist, dem Leben diesen Sinn abzuringen. Christen sind Anwälte des Lebens, des ungeborenen, des schwachen, des behinderten, des alten, des bedrohten Lebens. Christen polarisieren nicht, sie sind Friedensstifter, weil sie in tiefem inneren Frieden leben.

»Fürchte dich nicht! Hab keine Angst!«, heißt es in der Bibel dutzende Male. Das ist der Grundton im Alten, wie im Neuen Testament. Tatsächlich haben aber viele Menschen Angst – vor dem Leben, vor der Zukunft, vor einem Atomkrieg, davor, sich bald keine Wohnung mehr leisten zu können, vor dem wirtschaftlichen Kollaps, vor Krankheiten, vor dem Verlust lieber Menschen, vor dem Weltuntergang …

Christenmenschen leben aus einer gut begründeten Hoffnung: »Was kann uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Not oder Verfolgung, Hunger oder Kälte, Gefahr oder Schwert? Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn« (Röm 8,35.38 f.).

Was bedeutet das für uns und für die Welt? Wir sind – unabhängig von den äußeren Umständen – in der Liebe gehalten, wir können unmöglich aus ihr herausfallen. Nicht, weil wir so gut sind, sondern weil wir einen Herrn haben, der so gut ist, dem wir trauen dürfen und der den Tod für immer besiegt hat. Das gilt es zu verkünden, das gilt es zuversichtlich zu leben!

Die Kirche braucht gute geistliche Begleiter und Begleiterinnen. Ein kluger christlicher Weggefährte ist in der Wirklichkeit zuhause und führt seine Anvertrauten genau dorthin. Er geht einen spirituellen Weg, er verbindet Gegensätze. Er ist wie ein guter Freund, mehr als ein Vater, nimmt sich selbst zurück und gibt Ansehen, Zuwendung, Zugehörigkeit und bleibenden Lebenssinn. Er nimmt unnötige und unsinnige Schuldgefühle und entlässt in die Freiheit eines selbsttätigen und selbstverantworteten Handelns.

Ein geistlicher Beistand lässt es zu, dass seine Anvertrauten Fehler machen, und ermutigt sie, daraus zu lernen, weil sie Teil eines großen Liebesprogrammes sind, weil sie unvermeidlich sind und weil nur eines schlimmer wäre: nichts zu tun, keine Fehler zu machen, nichts zu riskieren. Geistliche Begleiter können etwa Mütter, Firmhelfer, Vorgesetzte, Pädagoginnen, Kommunionmütter, Väter, Priester sein. Sie holen ihre Anvertrauten aus ihrer Opferrolle heraus und machen sie zu verlässlichen Gestaltern ihres Lebens. Sie helfen ihnen, sie selbst zu sein und die zu werden, die sie vor Gott immer schon waren. [...]
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