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Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
MORAL IN DER BIBEL (1) Ehe und Sexualität

Liebe und Treue – die Basis heute

Liebe und Treue – die Basis heute
Die Liebesheirat hat die arrangierte Ehe abgelöst: Die freie Partnerwahl und gegenseitige Liebe und Treue sind heute die Basis des Ehebundes. Es braucht gute Bedingungen, damit das Versprechen lebenslang hält.
Foto: Olcay Ertem/pixabay
Wir haben im Titelthema gesehen: Texte können nur richtig verstanden werden, wenn ihre Einbettung in Kontexte respektiert wird. Wo man einzelne Bibelstellen aus ihrem Zusammenhang löst, lassen sie sich beliebig instrumentalisieren und missbrauchen. Verfolgen wir nun diese Spur anhand von Aussagen der Bibel zu Sexualität und Ehe. Dabei fällt auf, dass die Bibel über Sinnenlust und sexuelles Begehren völlig unverkrampft spricht – sinnen- und lustfeindliche Stimmen entstehen erst mit der christlichen Theologie.

In der Bibel ist menschliche Sexualität freilich streng geregelt, und zwar durch die Institution der Ehe. Die Ehe diente der Erzeugung von legitimen Nachkommen. Nachkommen waren überlebenswichtig, und die Legitimität der Nachkommen war entscheidend, weil Erbrecht und Eherecht eng miteinander verflochten wurden. Deshalb war es für Frauen absolut verboten, sexuelle Beziehungen vor oder außerhalb der Ehe zu unterhalten.

Für Männer galt dieses strikte Verbot nur mit Blick auf Frauen, die unter der Obhut eines anderen Mannes standen, sexuelle Beziehungen außerhalb dieser normierten Bereiche wurden ihnen vor und während der Ehe zugestanden, sie waren zumindest geduldet. Die Frau beging deshalb immer Ehebruch, wenn sie sich mit einem anderen Mann als ihrem Ehemann einließ, der Mann nur im Kontakt mit Frauen, die einem anderen Mann unterstanden.

Liebe und Treue als gegenseitige Verpflichtung, wie wir sie heute verstehen und als sinnvoll betrachten, spielten damals keine Rolle: Von den Frauen war Treue der Legitimität der Nachkommen wegen zu üben, von den Männern wurde sie erwartet, doch nicht streng gefordert, solange die Verfügungsgewalt eines anderen Mannes über die betreffende Frau nicht berührt war. Gegenseitige Liebe mochte es geben, sie war jedoch keine Voraussetzung für eine Ehe, die in aller Regel durch Familien arrangiert wurde.

Für uns ist es selbstverständlich geworden, Ehen auf Liebe und gegenseitige Treue zu gründen – viele Menschen leben vor diesem Hintergrund sogar weit »moralischer« als es die traditionelle Sexualmoral, die auf die Legitimität der Nachkommen abhebt, fordert. Genauer gesagt besitzen wir den Luxus, dass Menschen einander als Partner wählen dürfen, die Liebesheirat also die arrangierte Ehe abgelöst hat. [...]
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