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archivierte Ausgabe 34/2016
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Hoffnungsort |
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TUGENDEN – EINE CHARAKTERFRAGE (6): HOFFNUNG |
Der Blick über den Tod hinaus schenkt eine neue Perspektive |
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Eine wirklich tragende Hoffnung geht über Tod und Trauer hinaus. Sie ist auf Gott hin geöffnet, der Grund unserer Hoffnung ist. Wir dürfen vertrauen, dass letztlich nicht alles sinnlos, sondern bei Gott aufgehoben ist. Die Hoffnung ist eine Tugend mit einer Perspektive nach vorne. Foto: KNA |
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch? Das sind die entscheidenden Fragen des Menschen, wie Immanuel Kant sie auf den Punkt gebracht hat. Die erste ist jene nach der Erkenntnis, die zweite jene nach der Ethik und die dritte jene nach der Religion. Die Frage nach der Tugend der Hoffnung ist eine zutiefst religiöse. Zwar gibt es auch innerweltliche Hoffnungen, im Letzten aber ragt die Hoffnung über den Tod hinaus. Deswegen heißt es auch für Christen, dass sie Rechenschaft geben sollen von der Hoffnung, die sie trägt. »Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die Euch erfüllt« (1 Petr 3,15). Beginnen wir aber mit innerweltlichen Bedeutungen von Hoffnung.
Von einer schwangeren Frau sagte man früher, dass sie »guter Hoffnung« sei. Das hieß, dass sie in Erwartung eines Kindes ist. Man hofft auf etwas, das noch vor einem liegt. Zwar ist das Kind schon gezeugt worden, aber noch nicht geboren. Heute im Kontext der modernen Medizin haben Eltern oft Angst, ob das Kind auch gesund ist und ob sie pränatal alles untersucht haben, was man untersuchen kann. Sie wollen sichergehen, dass das Kind »in Ordnung« ist.
Ein verständlicher Wunsch, doch diese Sicherheit gibt es nicht. In allen Phasen der Schwangerschaft können Schäden auftreten. Früher gab es viele der heutigen Untersuchungen noch nicht, und so musste man einfach hinnehmen, wie es kam, und war mit entsprechendem Gottvertrauen guter Hoffnung. An diese Stelle ist heute meist die Kontrolle getreten. Segen oder Fluch? [...]
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