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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
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Hoffnungsort
VOLK GOTTES (3): DIE JÜDISCHEN WURZELN DER KIRCHE

Stets offen bleiben für die Verheißungen Gottes auf dem Weg

Stets offen bleiben für die Verheißungen Gottes auf dem Weg
Offen für Gottes Plan und in einer gespannten Haltung des Wartens: So ist Kirche als Volk Gottes unterwegs durch die Geschichte, bis »alle Völker mit einer Stimme den Herrn anrufen und ihm ›Schulter an Schulter dienen‹«.
Foto: KNA
Zu den großen Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils gehört die Neubestimmung des Verhältnisses zum Judentum. Die Geschichte des Christentums und der katholischen Kirche weist entsetzliche Spuren der Verachtung und Verfolgung jüdischen Lebens auf. Antijüdische Stereotype sind tief in das religiöse Bewusstsein von Christinnen und Christen eingegangen. Juden betrachtete man als von Gott verworfen. Unterschiedslos schrieb man ihnen durch die Zeiten hindurch die Schuld am Tod Jesu zu. Der Gesetzesreligion des Alten Testaments stellte man die jesuanische Liebesreligion des Neuen Testaments gegenüber. Das Zweite Vatikanische Konzil räumte mit diesen Vorurteilen grundsätzlich auf. Denn ihnen fehlt jede theologische Begründung. Nicht zuletzt gerät eine Grundwahrheit aus dem Blick: die tiefe Verbundenheit der Kirche mit Israel als Volk Gottes.

Das betrifft die jüdischen Wurzeln der Kirche: Jesus war thorafrommer Jude und sein Kreis um ihn bestand aus Juden. Das gilt zugleich im Blick auf die bleibende theologische Bedeutung Israels. Der Bund Gottes mit Israel ist nicht gekündigt, wie Paulus einschärft (Röm 9–11). In Israel ist der Glaube der Kirche an den Gott Jesu Christi begründet. Die Psalmen, die die Kirche betet, bleiben die Gebetssprache Israels. In ihr konstituiert sich die Kirche liturgisch als Volk Gottes. Im Stundengebet der Kirche ist Israel damit als stiller Begleiter anwesend: als verschwiegener Partner, der von einem anderen Ort her mit eigener Gebetsadresse zu dem Gott betet, der sich in diesem gemeinsamgetrennten Gebet ansprechbar macht und vermittelt.

Deshalb ist es konsequent, dass das Konzil in seiner Reflexion auf die Bedeutung Israels eine theologische Präambel in seiner Erklärung »Nostra aetate« (NA) einführt: »Bei ihrer Besinnung auf das Geheimnis der Kirche gedenkt die Heilige Synode des Bandes, wodurch das Volk des Neuen Bundes mit dem Stamme Abrahams geistlich verbunden ist« (NA 4). Zur Identität der Kirche gehört der Bezug auf Israel. Daher muss die Kirche in ihrer Selbstreflexion zugleich an Israel denken. [...]
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