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Hoffnungsort
DIE SEELE (3) Leib-Seele-Einheit und Spiritualität

Wann empfinden wir Stimmigkeit?

Wann empfinden wir Stimmigkeit?
Es braucht die Unterbrechung der Arbeit und besinnliche Momente, um die innere Stimme und die Impulse des Heiligen Geistes im Alltag wahrnehmen zu können. Nur so entsteht Stimmigkeit im eigenen Leben.
Foto: vanessa garcia/pexels
Die Leib-Seele-Einheit des Menschen ist Voraussetzung für eine gute christliche Spiritualität. In den letzten Folgen wurde versucht, diese Leib-Seele-Einheit philosophisch und theologisch darzustellen. Man kann diese aber auch aus dem Alltag heraus aufzeigen. Nehmen wir das Beispiel einer Entscheidung …

Sie haben sich in der Schule, in der Berufsausbildung oder in der Universität entschlossen, eine Abschlussprüfung abzulegen. Aber Sie überlegen noch hin und her, ob Sie überhaupt antreten sollen, ob Sie gut genug vorbereitet sind. Sie stimmen mit anderen Menschen ab, was sie gelernt haben und vieles mehr. Sie versuchen mit Ihrem Verstand und Ihrer Vernunft herauszufinden, ob Sie überhaupt in der Lage sind, die Prüfung abzulegen.

In einem zweiten Schritt stellen Sie sich genau vor, wann die Prüfung ist, wie die Umstände dort sein werden und treffen die Entscheidung, zu dieser Prüfung zu erscheinen. Diese Vorstellung löst in Ihnen bestimmte Gefühle aus. Vielleicht freuen Sie sich jetzt darauf, vielleicht haben sie ein ungutes Gefühl und vielleicht wird der näher rückende Termin auch Beklemmungen oder sogar Übelkeit auslösen. Es schlägt Ihnen auf den Magen, es kommt zu Magen-Darm-Verstimmungen.

Der Gedanke löst ein Gefühl aus und dieses kann sich körperlich ausdrücken in Übelkeit oder Unwohlsein. Nehmen wir die schon dargelegte Terminologie des Thomas von Aquin hinzu mit seiner Dreiteilung der Seele, dann könnte man so formulieren, dass der Geist und der Gedanke (anima intellectiva) Einfluss auf die Gefühlsebene (anima sensitiva) und diese Einfluss auf die anima vegetativa hat, medizinisch gesprochen auf das Vegetativum und von dort aus auf die Körperlichkeit.

Die Reihenfolge in dieser Kaskade ist vorgegeben: erst der Gedanke, dann das Gefühl und dann die körperlich-materielle Reaktion und nicht umgekehrt von der Übelkeit zum Gefühl und dann zum Gedanken. Also geht der Weg vom Geist zur Materie oder von innen nach außen. Zwar können sich umgekehrt auch materielle Veränderungen im Organismus auf den Geist auswirken, aber das soll hier nicht weiter thematisiert werden.

Was hat das Ganze nun mit Spiritualität zu tun? Spiritualität im christlichen Sinn heißt, dass der menschliche Geist von seinem Wesen her auf das Absolute und den göttlichen Geist ausgerichtet ist. Diese grundsätzliche Ausrichtung muss im Alltag immer wieder neu vollzogen werden. Das Angelegte muss trainiert werden, sonst verkümmert es. Auch die musikalische Begabung Mozarts konnte sich nur entfalten, weil er jeden Tag Klavier übte. Zur täglichen Einübung der Ausrichtung des menschlichen Geistes auf den göttlichen Geist sind Stille, Gebet und die Sakramente der Kirche, die den göttlichen Geist enthalten, notwendig.

Die Gaben des göttlichen (Heiligen) Geistes sind unter anderem Erkenntnis, Einsicht und Weisheit – also geistige Eigenschaften – dann aber auch Stärke, Gottesfurcht, guter Rat und Frömmigkeit. Der Mensch ist aufgerufen, seinen eigenen Geist zu verwenden zur Erkenntnis der Welt und des eigenen Lebens sowie zur schrittweisen Erkenntnis Gottes. Dazu bedarf es der inneren Einsicht, die es dem Menschen ermöglicht, in sich hineinzuschauen und hineinzuhorchen, um im innersten Inneren Gott selbst zu begegnen. [...]
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