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archivierte Ausgabe 24/2013
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DIE HEILIGE KOMMUNION EMPFANGEN (2): DIE ÄUSSERE HALTUNG |
Der eine Herr möchte uns zu einem Leib zusammenführen |
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Der Priester sollte des Öfteren die Gläubigen auch zur Kelchkommunion einladen. Dabei muss nicht jeder aus demselben Kelch trinken; die Gläubigen können die Hostie in das Blut Christi tauchen. Durch die Teilnahme am Kelch, dem Blut Christi, schenkt sich größere Glaubenskraft und innere Erneuerung.
Foto: KNA |
Meist geht jeder einzeln zur Kommunion und empfängt den Leib des Herrn für sich. Ein Wort des Apostels Paulus sagt jedoch: »Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot« (1. Korintherbrief 10,17). Daher sollten wir beim Empfang der heiligen Kommunion wenigstens in Werktagsmessen oder in Messen mit kleinen Gruppen aufeinander warten, um dann gemeinsam mit dem Priester zu kommunizieren. Dadurch wird uns bewusst, und wir bringen es zum Ausdruck, dass wir eine Einheit der Liebe bilden. Die Aussage des Paulus sollte nicht nur symbolisch vollzogen, sondern auch leibhaftig werden, damit wir von ihr innerlich ergriffen werden und sie sich auch in unseren Alltag hinein verwirklicht. Es besteht ein großer Unterschied, ob wir aufeinander warten oder ob jeder für sich allein isst.
Sowohl die Hand- als auch die Mundkommunion sind möglich, und es bleibt jedem selbst überlassen, welche Form er für sich wählt. Die Handkommunion macht dem Gläubigen deutlich, dass der ganze Mensch von Gott in Anspruch genommen wird. Ich empfange den Leib des Herrn, der sich mir aushändigt, mit meiner Hand, die weniger sündigt als meine Zunge. Wie häufig sagen wir Schlechtes über andere, urteilen vorschnell über sie, üben an ihnen unberechtigte Kritik oder sagen die Unwahrheit.
Auf der anderen Seite gibt es viele Gläubige, die eine derart große Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten haben, dass sie es nicht mit der Hand berühren möchten. Sie möchten den Leib des Herrn gereicht bekommen und gleich schmecken, was droben ist. Dass viele Menschen dabei knien möchten, versteht sich. »Niemals ist der Mensch größer, als wenn er kniet«, sagte Papst Johannes XXIII. (1881–1963). [...]
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