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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



Cover der Exerzitienbroschüre der Diözese Rottenburg-Stuttgart mit einem Brunnen und einer schweren Holztüre
Die Exerzitienbroschüre der Diözese
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Hoffnungsort
OSTERN – DAS LEBEN GEHT WEITER (3): WUNDEN ERZÄHLEN

»Schaut endlich hin – geht den Wunden nicht länger aus dem Weg!«

»Schaut endlich hin – geht den Wunden nicht länger aus dem Weg!«
Der barmherzige Samariter geht nicht vorbei an den Wunden des anderen. Er lässt sich unterbrechen auf seinem Weg und verändert sein Vorhaben, um den verwundeten Menschen zu versorgen. Er handelt österlich und somit glaubwürdig.
Foto: KNA
Von der Bedeutung der Wunden hören wir in der Osterzeit. Thomas will sie sehen. Und jedes Mal, wenn wir aufs Kreuz schauen, werden wir an den verwundeten Christus erinnert. Für Thomas hängt die Glaubwürdigkeit des Auferstandenen von den Wundmalen ab. Er kann nicht über die Wunden hinweggehen, er legt sogar den Finger in die Wunde … Den Finger in die Wunde gelegt hat auch Mara Klein aus dem Bistum Magdeburg bei der ersten Versammlung des Synodalen Weges im Januar. Sie sprach dort als Vertreterin der Katholischen Studentengemeinden und des Cusanuswerks. Dieser Redebeitrag hat viele Menschen mehr als beeindruckt. Mit aufgeregter und zittriger Stimme gesprochen, allen Mut zusammennehmend, zeigte sich ein verwundeter Mensch, spricht von Verletzungen, benennt, was er als Stigmatisierung empfindet:

»Ich fühle mich sehr unwohl, hier zu stehen als Nicht-Mann, als nicht heterosexuelle Person, als nicht mal binäre Person, als junger Mensch in dieser Kirche fühle ich mich unwohl, hier zu stehen und zu wissen, dass um mich herum die gesamte Struktur versammelt ist, die die Ergebnisse, die die MHG-Studie nur noch mal betont hat, verursacht hat. Ich bin auch gegen eine Polarisierung in Kleriker und Laien, aber ich möchte betonen: Wir haben es hier mit einer massiven strukturellen Sünde zu tun. Zeigen Sie, dass Sie da ausbrechen können. Ich stehe trotzdem hier, und es fällt mir schwer – weil ich dran glaube, dass wir daraus ausbrechen können. Wenn es mir schon so schwerfällt, hier zu stehen, möchte ich auch den Vorschlag, ein Opfer zu hören, kritisch überdacht wissen. Bedenken Sie, dass Sie als ein Verein von Tätern jemanden versuchen zu zwingen, hier Zeugnis abzulegen. Ich weiß, es wurde sehr viel gesagt: Wir wollen zuhören. Es wurde vorhin im geistlichen Impuls gesagt: auf Ungeahntes hören. Dass sexueller Missbrauch von den Strukturen dieser Kirche begünstigt wird, wissen wir – das ist nichts Ungeahntes. Also bitte seien Sie betroffen! Sie sind nicht die Opfer.« [...]
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