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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
Die Frage nach dem lieben Gott



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DIE BIBEL (2): KOMPASS DER SPIRITUALITÄT

Glauben und verstehen

Glauben und verstehen
»Gott lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft«, ist das erste Gebot. Damit will Jesus den Zusammenhang zwischen hören und antworten, atmen und beten, denken und fühlen, glauben und handeln sichern. Spiritualität besteht daher in Wachheit und Nüchternheit, Nachdenklichkeit und Tiefgang, Meditation und Reflexion.
Foto: KNA
Dass man »Gott lieben« soll »von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft«, ist das Hauptgebot Israels (Dtn 6,5). Es ist die stimmige Antwort auf das, was Israel hören soll: »Höre, Israel, der Herr ist dein Gott, ist der eine« (Dtn 6,4). Die Organe der Gottesliebe, das Herz, die Seele, die Kraft, findet man so, wie sie in der Bibel stehen, nicht im Biologiebuch. Aber auch die modernen Zeitgenossen verstehen auf Anhieb, was gemeint ist und dass es in sich stimmig ist. Wenn schon, denn schon: Wenn es wirklich nur einen Gott gibt, den einzig wahren, dann ist es am Menschen, ihn nicht nur zum Teil, sondern ganz und gar zu lieben, ungeteilt.

Jesus selbst stimmt dem Gebot ausdrücklich zu. Aber nach den Evangelien nimmt er sich die Freiheit, das Wort der Schrift leicht abzuändern: Er bleibt beim »Herzen«, bei der »Seele« und der »Kraft«; aber er fügt ein: »mit vollem Verstand« (Mk 12,30; Mt 22,37; Lk 10,27). Luther misstraut dem Intellekt ein wenig in seiner Übersetzung und spricht deshalb vom »Gemüt«. Die Einheitsübersetzung schreibt aber richtig: »mit all deinen Gedanken«. Jesus will mit dieser Ergänzung nicht das Alte Testament korrigieren. So wie ihn die Evangelien reden lassen, trägt er nur einer Verschiebung im Menschenbild Rechnung.

In der Bibel Israels ist völlig klar, dass ein Mensch mit dem Herzen nicht nur fühlt, sondern auch denkt. So wie heute die Biologie lehrt, dass das Gehirn nicht nur ein Denkapparat, sondern ein sozialer Organismus ist, indem auch die Emotionen, die Gebete und Gesänge, das Mitleid und die Nächstenliebe ihren Platz haben. Jesus will zu seiner Zeit diesen Zusammenhang zwischen dem Hören und dem Antworten, dem Atmen und dem Beten, dem Denken und dem Fühlen, dem Glauben und dem Handeln sichern. Deshalb setzt er den Akzent. [...]
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