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archivierte Ausgabe 12/2025
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Elternhaus |
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ALLEINERZIEHEND |
Wenn jeder Cent umgedreht werden muss |
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Ein Haushaltsbuch führen und schauen, welche Ein- und Ausgaben es gibt – besonders wichtig für Alleinerziehende. Foto: lordn/Adobe Stock |
Rund 700 000 alleinerziehende Familien bundesweit sind laut einem Bericht der Bertelsmann-Stiftung armutsgefährdet. Eine alleinerziehende Mutter erzählt von ihrem Leben. Geldsorgen stehen hier auf der Tagesordnung. Einfach Arbeiten gehen ist aber auch nicht so einfach, wenn man sich um den Haushalt und das Kind allein kümmern muss. Unterstützung vom Staat zu bekommen, ist ebenfalls eine Herausforderung, für die nicht jeder Ressourcen aufbringen möchte.
Hannah Meyer schiebt ihren kleinen Sohn Theo, zweieinhalb Jahre alt, im Buggy durch einen Berliner Park. Die junge Frau erzählt. Von ihrem Leben, ihrer Trennung und dass danach plötzlich alles ganz anders war. Zehn Monate war ihr Kind damals alt, als es einfach nicht mehr funktionierte zwischen ihr und ihrem Partner. Sie zog mit Theo aus – und stand da, ohne Wohnung. Und vor allem: mit viel weniger Geld.
Hannah, die eigentlich anders heißt, sagt: »Ich weiß, dass ich mich nicht schämen muss. Ich habe nichts falsch gemacht oder zumindest nicht mehr als andere auch. Eigentlich müsste man viel offener drüber reden, dass es Familien gibt, die nicht so viel haben. Sonst verstehen es die Leute nicht.«
Alleinerziehende Familien sind laut einem Bericht der Bertelsmann-Stiftung nach wie vor die am stärksten von Armut betroffene Familienform in Deutschland. Daran habe sich seit Jahren nichts geändert, heißt es in einer veröffentlichten Analyse. Demnach waren im vergangenen Jahr fast 700 000 alleinerziehenden Familien armutsgefährdet. Das sind 41 Prozent. Bei Paarfamilien waren es zwischen acht Prozent (bei einem Kind) und 30 Prozent (bei drei und mehr Kindern).
Als armutsgefährdet gilt, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. 2023 lag dieser Wert für eine alleinlebende Person in Deutschland bei 1310 Euro netto im Monat, für zwei Erwachsene mit zwei Kindern unter 14 Jahren waren es 2751 Euro. [...]
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