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NEUE ARMUT

»Viele wissen nicht mehr, wie sie klarkommen sollen«

»Viele wissen nicht mehr, wie sie klarkommen sollen«
Das Team im Göppinger Tafelladen ist für sie wie eine Familie – eine schönere Arbeit könnten sie sich nicht vorstellen: Tafelleiterin Karin Konrad (re.) und ihre langjährige Mitarbeiterin Silke Haas.
Foto: Carlucci
Viele erleben aktuell die schwierigste Zeit ihres Lebens. Die Kosten sind explodiert und selbst Lebensmittel sind für viele nicht mehr bezahlbar. Caritas und Diakonie im Land beobachten die Situation genau und haben durch eine Umfrage in ihren Beratungsstellen herausgefunden, dass auch Menschen aus der Mittelschicht zunehmend finanziell unter Druck geraten. Das bekommen die Tafeln zu spüren, die nun viele neue Klienten haben. So wie in Göppingen.

Karin Konrad hat ihren Laden im Griff. Seit elf Jahren leitet die 42-Jährige die Göppinger Tafel, die sich seit 2017 zentral am Busbahnhof befindet. Der Arbeitstag der festangestellten Caritasmitarbeiterin beginnt um 7.15 Uhr – »aber ich bin meistens früher da« – und endet gegen 15.45 Uhr. Karin Konrad kennt ihre »Schäfchen«, wie sie ihre Gäste liebevoll nennt, ihre Stammkunden und die Geflüchteten aus der Ukraine und aller Welt, für die die Göppinger Tafel eine unverzichtbare Anlaufstelle ist.

»Als plötzlich die vielen Menschen aus der Ukraine gekommen sind, mussten wir unser System umstellen«, erklärt die Mutter eines Sohnes. »Der Ansturm der Geflüchteten war so groß, dass ältere Stammkunden weggeblieben sind und dass Leute leer ausgegangen sind, weil nach ein paar Stunden keine Waren mehr da waren.« Jetzt läuft es besser. Karin Konrad und ihr Team haben die Einkaufszeiten individuell so gestaffelt, dass nun jeder zum Zuge kommt – und sie haben jetzt jeden Werktag von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Früher standen oft schon um 7 Uhr Leute drängelnd und schimpfend vor der Tür, das hat sich beruhigt.

Eine Gruppe darf montags und donnerstags kommen, eine andere dienstags und freitags«, erläutert sie. Mittwochs öffnet die Tafel zusätzlich für Schwangere, Stammkunden und ältere Menschen. »Die Leute müssen sich an ihre Termine halten und tun das auch. Und wir teilen die Lebensmittel so ein, dass jeder etwas bekommt«, fährt sie fort.

Zwei Kühlfahrzeuge sind für die Göppinger Tafel im Einsatz, gesteuert von drei Mitarbeitern und zwei Ehrenamtlichen. Sie holen die Ware ab, die dann von Karin Konrad und ihren Kolleginnen kontrolliert wird. Ist die Paprika noch in Ordnung? Wie sieht der Pfücksalat aus? Und welche Kirschen müssen aussortiert werden? Wenn das Mindeshaltbarkeitsdatum überschritten ist, prüft das Tafel-Team die Ware besonders gründlich. Was in Göppingen in den Verkauf geht, ist tipptopp.

Einkaufen dürfen alle bedürftigen Göppinger mit Bonuskarte, Bürgergeld-Unterstützung (früher Hartz IV) oder knappem Rentenbescheid – »ich stelle den Leuten die entsprechenden und zeitlich befristeten Ausweise aus«, sagt Karin Konrad. Senioren, aber auch viele junge Männer und Geflüchtete gehören zu ihren Kunden. Gerade die letzte Gruppe hat ihr und ihrem Team Probleme bereitet. [...]
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