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Glaubensland
LETZTE GENERATION

»Es tut weh, wenn Freunde ins Gefängnis müssen«

»Es tut weh, wenn Freunde ins Gefängnis müssen«
Sarah Lobenhofer lehnt sich gegen Ungerechtigkeit auf.
Foto: Ulmer
Sie werden »Klimakleber« genannt, blockieren Straßen und Brücken und sind umstritten. Was treibt Menschen um, die sich so vehement für das Klima einsetzen und was hat ihr Glaube damit zu tun? Zwei Mitglieder der Letzten Generation berichten über ihr Engagement, Gefängnisaufenthalte und was sie sich von der Kirche wünschen.

»Das Konzept des zivilen Ungehorsams fand ich schon immer gut« sagt Sarah Lobenhofer (22). Sie und Percy Collas Joo (43) sind seit dem vergangenen Jahr Mitglieder der letzten Generation vor den Kipppunkten, wie die Organisation offiziell heißt. Die beiden haben die Gruppe der Klimaaktivisten von Beginn an verfolgt. Durch Aktionen wie das Beschmieren von Kunstwerken, das Blockieren von Autobahnbrücken oder öffentlichkeitswirksame Hungerstreiks wurden sie auf sie aufmerksam. Schließlich haben sich beide dazu entschlossen, der Gruppe beizutreten und sich an Aktionen zu beteiligen.

»Ich war schon bei Fridays for Future und Extinction Rebellion aktiv«, erzählt Percy Collas Joo, der im Waldkindergarten Wolfenhausen im Landkreis Tübingen als Erzieher arbeitet. »Aus Liebe zum Leben« spielt sein Glaube für ihn eine wichtige Rolle, im Sinne der Nächstenliebe zu handeln, ist dem Katholiken sehr wichtig. Nicht nur ihm und Sarah Lobenhofer liegt das Klima am Herzen, es sind Tausende Menschen, die sich in verschiedenen Organisationen für eine klimagerechte Zukunft einsetzen. Wer sich allerdings bei der Letzten Generation engagiert, dem ist es wirklich ernst. Während die Fridays-for-Future-Jugendlichen noch vor wenigen Jahren belächelt wurden und ihnen nahegelegt wurde, doch lieber in die Schule zu gehen und nicht freitags, kurz vor dem Wochenende, zu schwänzen, hat sich die Tonalität der Kritiker inzwischen verändert. Warum?

»Wir argumentieren mit wissenschaftlich fundierten Fakten«, erklärt Sarah Lobenhofer, deren Eltern als Gemeindereferenten tätig sind: »Ich habe schon den Eindruck, dass mich die christlichen Werte stark geprägt haben. Vielleicht ist es mir deshalb so wichtig, mich gegen Ungerechtigkeiten aufzulehnen.« Die Katholikin zuckt die Schultern. »Die Politik hat aber wohl kein Interesse daran, dass die Bevölkerung weiß, wie schlimm es tatsächlich um das Klima steht.« Um den Menschen und vor allem der Politik klar zu machen, dass diese Generation die letzte ist, die der Klimakatastrophe noch etwas entgegensetzen kann, greifen sie teilweise zu extremen Mitteln. Mit Unterrichtschwänzen hat das nichts mehr zu tun. Mit ihren Aktionen macht sich die Letzte Generation bei vielen Menschen unbeliebt.

Sie selbst sehen aber keine andere Möglichkeit mehr, als zu diesen Mitteln zu greifen, um sich Gehör zu verschaffen. »Ich dachte eigentlich, dass ich nur hin und wieder eine Blockade mitmachen muss«, sagt Sarah Lobenhofer. Weil aber vonseiten der Politik nicht genug kommt, geht sie weiter. [...]
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