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Glaubensland |
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HEILIG-BLUT-FEST |
Hoch zu Ross mit Pauken und Trompeten |
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Die festliche Reiterprozession führt von der Stadt in die Flure rund um Bad Wurzach. Foto: pm/Stadt Bad Wurzach |
Jährlich am zweiten Freitag im Juli findet in Bad Wurzach das traditionsreiche Heilig-Blut-Fest, auch »Blutfreitag« genannt, mit etwa 1500 Reitern und mehr als 5000 Wallfahrern und Besuchern statt. Der Bad Wurzacher Blutritt ist damit eine der größten Reiterprozessionen zu Ehren des Heiligen Blutes Christi in Europa.
Im Mittelpunkt der traditionsreichen Veranstaltung steht die Verehrung der Heilig-Blut-Reliquie. Das blutgetränkte Tuchstück wird während der Prozession durch die Stadt, durch die Flure und Felder in einem vergoldeten Reliquiar mitgeführt. Alle Pferde sind festlich geschmückt und die Reiter tragen Festtagskleidung. Die Reliquie stammt aus dem Privatbesitz von Papst Innocent XII., der diese 1693 dem deutschen Rompilger Martin Denzer aus Albrechts bei Obergünzburg geschenkt hat, und befindet sich seit gut 250 Jahren auf dem Gottesberg.
1764 brachten Paulanerbrüder das Glaubenszeugnis nach Bad Wurzach, dessen Verehrung bereits damals ihren Ursprung nahm und den Gottesberg in der Folge zu einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte der Region werden ließ. Nachdem die Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts längere Zeit für eine Unterbrechung der Wallfahrten gesorgt hatte, wurde die Verehrung der Reliquie mit dem Einzug des Salvatorianerordens auf dem Gottesberg 1924 wieder aufgenommen und 1928 erstmals als Reiterprozession mit damals rund 350 Reitern wieder gefeiert.
Pater Konrad Werder SDS, Superior der Salvatorianer in Bad Wurzach, freut sich schon jetzt auf das große Ereignis. »Der ganze Tag ist ein Fest der Freude an unserem Glauben. Es geht um Dramatisches, um die Hingabe Jesu bis aufs Blut. Aber so hat Jesus den Teufelskreis des Bösen, der Gewaltspirale in unserer Welt durchbrochen«, erklärt er. »Das ist der Grund der Freude. Wir nennen es Erlösung und diese feiern wir am Heilig-Blut-Fest hoch zu Ross, mit Pauken und Trompeten und mit Momenten, die Gänsehaut bereiten.« [...]
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