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archivierte Ausgabe 22/2013
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Glaubensland |
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Das Herz (2): »Emotionsorgan« und Mitte des Menschen |
Einheit von Seele und Leib |
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Wer ein gebrochenes Herz hat, ist in der Mitte seiner Person verletzt. Der ganze Mensch leidet und möchte wieder heil werden an Leib und Seele.
Foto: iStock |
Das Herz ist nicht nur ein Muskel und eine Pumpe, die das Blut transportiert, sondern das Herz steht vor allem für Emotionalität und Ganzheit des Menschen. Wir sprechen davon, dass wir herzhaft gelacht haben, dass man den Freund herzlich grüßen lässt, dass ein Kind herzzerreißend weint und dass jemand sein ganzes Herzblut in etwas hineingegeben hat. Schließlich kann es sein, dass jemand ein zerbrochenes Herz hat und am gebrochenen Herzen gestorben ist. Das Alte Testament spricht in den Psalmen sogar davon, dass Gott einen zerknirschten Geist und ein gebrochenes Herz nicht verschmähen wird (Ps 51,19) und dass er den zerbrochenen Herzen nahe ist (Ps 34,19).
Außerdem soll man Außerdem soll man sich etwas nicht zu sehr zu Herzen nehmen, das heißt, man soll sich nicht vollständig von einer Gegebenheit niederdrücken lassen. Der Mensch soll andererseits kein Herz aus Stein haben, sondern aus Fleisch, er soll barm-herzig mit dem Mitmenschen sein, soll ihm vergeben und verzeihen, weil auch Gott barmherzig ist und verzeiht.
Rein sprachlich kommt also das Herz in vielen Redewendungen und Begriffen vor und das zeigt, wie sehr es mit der Emotionalität und dem Innenleben des Menschen verbunden ist.
Auch physiologisch reagiert das Herz sehr stark auf emotionale Veränderungen. Erhöhung der Herzfrequenz, Erröten bei Scham, Magenbeschwerden sind Hinweise auf die Verbindungen zwischen Emotionalität und Körperlichkeit. Auch das Herzklopfen infolge von Angst deutet darauf hin, dass Gefühle und Emotionen auf innere Körperfunktionen wirken. Diese Verbindungen sind für die psychosomatische Medizin von großer Bedeutung. Emotionen können sich in Herzschmerzen äußeren, Wut und Erregung können – neben anderen Gründen – gar zu einem Herzinfarkt führen. [...]
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