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Wie ist das mit der Vergebung?
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Glaubensland
Askese heute (5): Wozu Hildegard von Bingen ermutigt

Vom Feuer der Liebe und Reichtum der Schöpfung

Vom Feuer der Liebe und Reichtum der Schöpfung
Mutige Frau in einer Männerkirche: Hildegard von Bingen hat mit der Kraft biblischer Propheten weltlichen und geistlichen Herrschern und dem Volk ins Gewissen geredet.
Foto: bml (Abtei St. Hildegard, Eibingen)
Wie kommt es, dass mittelalterliche Klöster die Moderne faszinieren? Weshalb ermutigt eine Adelstochter des 12. Jahrhunderts bürgerliche Frauen im 3. Jahrtausend? Bewegen Visionen von der Ganzheit der Welt, der Schönheit der Schöpfung und der Harmonie des Menschen unsere Gesellschaft deshalb, weil sie auseinanderdriftet, in eine tiefe Ökokrise schlittert und die »Life Balance« verliert?

Hildegard von Bingen hat mit modernen Menschen wenig gemeinsam. Ihre Eltern Mechthild und Hildebert von Bermersheim weihen das zehnte Kind ungefragt Gott: Die Elfjährige wird mit einem Mädchen und einer jungen Frau in die Klause einer Männerabtei eingemauert. Reklusen sollten allein den Himmel suchen und keine Berührung mit einer Welt haben, die als verdorben galt. Die Jugendliche erhält in der Klause auf dem Disibodenberg Bildung, lernt Naturmedizin kennen und wird eine Freundin Gottes.

Als die Meisterin stirbt, wählen die zehn Schwestern Hildegard zu ihrer Leiterin. Sie hat mit 38 Jahren wenig von der Welt gesehen. Überraschend emanzipiert sie ihre Gemeinschaft, sieht in einer Vision den Ort, der ihrer weiblichen Berufung entspricht, und setzt den Bau eines eigenen Klosters durch: Nicht verborgen wie das Männerkloster, sondern an der Lebensader des Rheins, bei Bingen, wo Europas wichtigste Fernhandelstrasse von Compostela über Bordeaux, Paris und Trier her den Rhein kreuzt und via Frankfurt, Erfurt, Dresden nach Krakau und Kiew führt.

Das Rheinland ist die kulturell reichste Gegend nördlich der Alpen. Hildegard trägt zu diesem Glanz bei – ebenso wie die Erbauer der nahen Kaiserdome von Speyer, Mainz und Worms. Ihr eigenes Kloster, stattlich konzipiert, wächst auf 50 Nonnen. Die Äbtissin imponiert als mutige Frau in einer Männerkirche und spricht mit der Kraft biblischer Propheten Kaiser und Erzbischöfen, Klerus und Volk ins Gewissen. [...]
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