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archivierte Ausgabe 12/2025
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Glaubensland |
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WALLFAHRTEN |
»Viele finden hier eine Kraftquelle« |
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Eingebettet in den alten Ortskern thront die St.-Barbara-Kirche ehrwürdig oberhalb des Neckars im Stuttgarter Norden. Foto: pm |
Die Zahl der Katholikinnen und Katholiken, die sonntags zum Gottesdienst kommen oder sich in ihrer Kirche engagieren, nimmt stetig ab. Viele verlieren mehr und mehr den Bezug dazu. Der Besuch von Wallfahrtskirchen hingegen hat für viele Menschen nach wie vor eine große Anziehungskraft. Das erleben Peter Harrer in St. Barbara in Stuttgart-Hofen und Michael Holl in Balingen regelmäßig.
Zwischen der um 1260 erbauten Burg Hofen und dem alten Ortskern idyllisch oberhalb des Neckars gelegen, steht sie da: Die Wallfahrtskirche zu unserer Lieben Frau von Stuttgart, St. Barbara. »Im regionalen Umfeld hat sie eine große Bedeutung«, sagt Peter Harrer. Denn in der zwischen 1783 und 1784 erbauten Kirche befindet sich die altehrwürdige »Stuttgarter Madonna«, deren Gnadenbild auf dem linken Seitenaltar, dem Marienaltar, in Form einer geschnitzten gotischen Holzstatue steht.
Die lieblich anmutende Darstellung zeigt Maria mit dem Jesuskind. Sie entstammt der Ulmer Schule; ihre Entstehung wird etwa auf die Zeit um 1450 bis 1480 datiert, der Name des Künstlers ist nicht bekannt. »Stiftspfarrer Paul Korner brachte die Statue 1535 aus der Stuttgarter Stiftskirche nach Hofen und rettete sie so vor der Zerstörung während des Bildersturms«, weiß Peter Harrer.
Viele Menschen besuchen die Stuttgarter Madonna im Rahmen einer Marienwallfahrt – doch in St. Barbara, eine von fünf Teilgemeinden in der Gesamtkirchengemeinde »Stuttgarter Madonna«, befindet sich außerdem seit 1887 eine der diözesanweit ersten Nachbildungen der Lourdes-Grotte. Auch diese lockt viele Christen an. Peter Harrer ist in seiner Kirchengemeinde, wie er selbst sagt, »zbV«, zur besonderen Verwendung. »Manche bezeichnen mich als lebendiges Gedächtnis«, erzählt der 78-Jährige, »ich bin – eher inoffiziell – da, wo ich etwas tun kann.« Neben Geburtstagsbesuchen liefert er Beiträge zum Gemeindebrief, pflegt die Homepage von St. Barbara und ist Sprecher des Kirchenchores. [...]
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