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Zwei Jungen und dem Schriftzug: Wie ist das mit der Vergebung?

Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema

Was, wenn der Tod uns scheidet?

Was, wenn der Tod uns scheidet?
Foto: Getty Images
Das Läuten des Telefons reißt Ewald Graf aus dem Schlaf. Sein Sohn ist dran: »Das Krankenhaus hat angerufen.« Mehr braucht er nicht zu sagen. Vier kleine Worte, die Ewald Grafs Welt in Stücke sprengen. Irene ist tot. 53 Jahre waren sie verheiratet, viele Jahre hat er sich um seine kranke Frau gekümmert. »Jetzt ist sie erlöst«, schießt es ihm durch den Kopf. »Aber wie lebe ich bloß ohne sie weiter?«

»In guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet« – dieses Versprechen geben sich Frau und Mann bei der Trauung. Ein Gelöbnis, das ein Leben lang halten soll und bis zum Tode eines Ehepartners währt. Wie aber geht der »Überlebende« damit um, wenn es so weit ist: Wenn der Tod zwei Menschen scheidet? Richard Schweitzer hat es »total aus der Bahn gehauen« als seine Frau verstorben ist: »Das Haus war so groß und ich so allein.« Anfangs konnte er es nicht ertragen, wenn er gefragt wurde, wie es ihm geht. »Wie soll es mir gehen? Renate ist tot«, war alles, was er denken konnte. »Ohne meinen Glauben würde ich es nicht schaffen, ohne Josef zu leben«, sagt Martha Herrmann. Die Kirche ist ein wichtiger Zufluchtsort für die 75-Jährige: »Hier merke ich, wie die Kraft von oben in mich fließt.« Heute weiß sie, dass die Zeit Wunden heilen kann, »aber es bleiben Narben zurück«.

»Ich wusste, dass Josef stirbt, aber ich hätte nie gedacht, dass ich so einsam sein würde«, sagt Martha Herrmann aus Ludwigsburg leise. »In dem Moment, wo mir bewusst wurde, dass es keine Heilung gibt, haben wir uns unendlich lange umarmt, ich konnte mit dem Weinen gar nicht aufhören.« Nachdenklich streicht sich die 75-Jährige eine graue Strähne aus dem Gesicht. Zwei Jahre war ihr Mann krank, am 26. Mai 2015 ist er gestorben. »Er ist positiv mit dem Krebs umgegangen«, sagt sie, »er hat immer Hoffnung gehabt. Auch der Glaube hat ihm geholfen und die seelsorgerlichen Gespräche.« [...]
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