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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
GEBORGENHEIT

Geborgenheit fürs Leben

Geborgenheit fürs Leben
Im Arm gehalten werden – ein tolles Gefühl. Es zeigt einem, dass man geborgen, sicher und geliebt ist. Besonders Kinder brauchen viel Geborgenheit. Am Anfang vor allem durch körperliche Nähe.
Foto: monkeybusinessimages/iStock
Sich sicher und geborgen fühlen – das möchte doch jeder. Besonders die Menschen, die momentan auf der Flucht sind oder kein Zuhause haben. Um sich aber irgendwo zu Hause und geborgen zu fühlen, braucht es Vertrauen. Dieses Vertrauen haben wir Menschen nicht einfach so von Geburt an, wir müssen es erst lernen. Daher ist es so wichtig, Kindern die nötige Geborgenheit von Anfang an zu geben. Entscheidend hierbei sind natürlich die Eltern oder andere Bezugspersonen, aber auch fremde Menschen wie Erzieherinnen und Erzieher in der Kita oder dem Kinderheim können von einer fremden zu einer Bezugsperson werden. Dabei gibt es kein zu viel, nur ein zu wenig an Geborgenheit.

Geborgenheit ist für Gaby und Georg Merkle aus Rottenburg etwas ganz Normales: »Das passiert halt«, sagt die ehemalige Kinderkrankenschwester. Sie und ihr Mann haben vier eigene Kinder, die alle schon erwachsen und außer Haus sind. Und trotzdem ist das Ehepaar immer wieder aufs Neue Eltern, denn die beiden haben sich vor zehn Jahren entschieden, Pflegeeltern im Bereitschaftsdienst zu werden. »Das bedeutet, dass das Jugendamt anrufen kann und wir innerhalb der nächsten Stunde ein völlig fremdes Kind bekommen, das aus seinem Umfeld herausgenommen werden musste«, erklärt Gaby Merkle. Das Verfahren nennt sich Inobhutnahme. Entweder Wohngruppen oder registrierte Pflegeeltern wie die Merkles nehmen dann kurzfristig Kinder zwischen null und 18 Jahren auf. »Manchmal nur für ein paar Stunden, manchmal für mehrere Monate«, erzählt Georg Merkle. »Diese Kinder brauchen dann viel mehr Geborgenheit, sie suchen viel intensiver danach.«

Geborgenheit scheint also nicht gleich Geborgenheit zu sein. Kerstin Denner-Woerner ist in der Jugendhilfe und psychologische Familien- und Lebensberatung der Caritas Heilbronn tätig und weiß, was alles zur Geborgenheit gehört und warum wir sie brauchen: »Geborgenheit ist ein Gefühl der Sicherheit, des Schutzes und der Zugehörigkeit. Sie kann durch verschiedene Faktoren wie Liebe, Fürsorge, Nähe, Vertrauen und Stabilität erreicht werden. Sie ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, das besonders wichtig für Kinder ist, um eine gesunde Entwicklung und ein positives Selbstwertgefühl zu fördern.«

Somit braucht jeder von uns Geborgenheit, aber Kinder besonders. Und diese kriegen sie in erster Linie in ihrem häuslichen Umfeld. Kriegen sie dort nicht genug Geborgenheit, scheint es auch Auswirkungen zu haben, schaut man die Erfahrungen von Gaby und Georg Merkle an. Gibt es dann ein zu wenig an Geborgenheit? [...]
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