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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
Väter heute

Männer wollen gute Väter sein

Männer wollen gute Väter sein
Kuscheln, Sicherheit geben, genießen – Väter sind von ihrem Baby emotional ebenso bewegt wie Mütter; sie können es genauso feinfühlig füttern, wickeln und pflegen und reagieren automatisch »richtig« auf dessen Bedürfnisse.
Foto: monkeybusinessimages/iStock
Männer nehmen ihre Vaterschaft heute aktiv an: Sie unterstützen ihre Partnerin während der Schwangerschaft, sind bei der Geburt im Kreißsaal dabei, wickeln den Säugling und nehmen sich Zeit für die Familie. Sie wollen nicht mehr nur der Brötchenverdiener ein, sondern bringen sich engagiert in den Erziehungs- und Familienalltag ein. Mehr als 40 Prozent aller Väter in Deutschland nehmen Elternzeit. Dieser Trend zur aktiven oder »fürsorglichen« Vaterschaft kommt dem Wunsch vieler Väter und Mütter entgegen, auch dem nach einer ausgewogenen Verteilung von Familienund Berufsarbeit. Davon profitieren auch die Kinder. Durch die Aufmerksamkeit und Fürsorge zweier Elternteile entwickeln sich Babys erwiesenermaßen besser, als wenn sich nur ein Elternteil kümmert.

Es ist nicht übertrieben, von einem grundlegenden Wandel der Rolle der Väter zu sprechen, der sich bereits in der zweiten Generation vollzieht. Seit 20 Jahren sind fast alle Väter – über 90 Prozent – bei der Geburt ihrer Kinder im Kreißsaal dabei. Väter durchtrennen die Nabelschnur, wenn sie wollen, sie bekommen ihr Neugeborenes auf den nackten Oberkörper gelegt, Väter können und wollen von Anfang an eine Beziehung herstellen.

Vor einem halben Jahrhundert war das ganz anders. Im Elternratgeber »Geburt und Kindheit« aus dem Jahr 1957 lautet der letzte Satz im Kapitel zur Geburt: »Dann kommt der Vater herein und begrüßt sein Kind.« Mithin, er war nicht dabei, er war außen vor. So wurde es gemacht, so wurde es gesehen – von Müttern, von Vätern, von Ärzten und Ärztinnen und von den Hebammen. Das war einfach so damals. Heute nehmen über 40 Prozent aller Väter in Deutschland Elternzeit. Seit deren Einführung im Jahr 2007 steigt die Zahl stetig an. Je besser ausgebildet beide Eltern sind und je höher der Anteil der Mütter, die auch Vollzeit berufstätig sind oder sein wollen, desto größer der Anteil der Väter bei der Elternzeit. Vor deren Einführung, als es das sogenannte Erziehungsgeld gab, lag der Väteranteil noch bei unter drei Prozent.

Väter spielen heute viermal so lange mit ihren Kindern als Männer vor 30 Jahren. Väter bringen ihre Kinder selbstverständlich in die Kita oder in die Schule. Sie gehen zum Elternabend, interessieren sich für die Belange ihrer Kinder, hören zu, reden mit.

Schon mit der Schwangerschaft fängt die »engagierte Vaterschaft« an; Väter sind gleichsam mit schwanger. So sprechen auch Paare: »Wir sind schwanger«. Das sagen auch schwangere Frauen! Werdende Väter interessieren, informieren, kümmern und engagieren sich. Sie wollen den frühen, intensiven Kontakt zu ihrem Kind vorbereiten. Indem sie dies tun, entsteht schon der Kontakt. [...]
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