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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema
Erlösung

Müssen wir erlöst werden?

Müssen wir erlöst werden?
»Im Kreuz ist Heil«: Ist der Kreuzestod Jesu die Bedingung für die Erlösung und was ist in diesem Zusammenhang mit der Frohen Botschaft, die von Gottes Heilszusage kündet und zwar bedingungslos?
Foto: Liliboas/iStock
»Erlösung« scheint ein christlicher Zentralbegriff zu sein, vor allem dann, wenn die christliche Religion nicht als Heils-, sondern als Erlösungsreligion verstanden wird. Dann stellt sich sogleich die Frage: Erlösung wovon? In der Begräbnisliturgie lautet die Antwort: »Erlöse ihn/ sie von aller Schuld«, im Vaterunser: »Erlöse uns von dem Bösen« (Mt 6,13) und im 2. Timotheusbrief lesen wir: »Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel« (2 Tim 4,18). Doch damit ist der Erlösungsbegriff keinesfalls hinreichend geklärt, vielmehr fangen die eigentlichen Fragen erst an: Wie geschieht Erlösung? Was sind »Schuld«, »Böses«, »Übel«, von dem erlöst werden soll? Müssen wir überhaupt erlöst werden oder können wir uns selbst befreien? Und nicht zuletzt: Wie und wann findet Erlösung statt? Der Theologe Christoph Böttigheimer geht diese Fragen schrittweise an.

Werfen wir einen Blick in das Neue Testament, so nehmen wir überraschend wahr, Erlösung war für Jesus kein vordringliches Thema. Dort, wo die synoptischen Evangelien (Markus, Matthäus, Lukas) Jesu Predigt zusammenfassen, steht ein ganz anderer Gedanke im Zentrum: »Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe« (Mt 4,17). Die herausragende Stellung des Reich-Gottes-Motivs spiegelt sich u. a. in seiner Prioritätenordnung wider: »Sucht zuerst das Reich Gottes« (Mt 5,31). Die Verkündigung der Gottesherrschaft ist nach Lukas gar noch die Aufgabe des Auferstandenen: »Vierzig Tage hindurch ist er ihnen [den Jüngern] erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen« (Apg 1,3).

Zudem wird die Verkündigung der Reich-Gottes-Botschaft auch den Jüngern übertragen: »Er sandte sie aus, das Reich Gottes zu verkündigen und zu heilen« (Lk 9,2). Tatsächlich wird über den Aufenthalt von Paulus in Rom mitgeteilt: »Vom Morgen bis in den Abend hinein erklärte und bezeugte er ihnen das Reich Gottes« (Apg 28,23), wie auch von Philippus berichtet wird, er habe »das Evangelium vom Reich Gottes und vom Namen Jesu Christi« verkündet (Apg 8,12).

Jesus geht es in erster Linie um das Heil des Menschen, den Erlösungsvorgang als solchen scheint er nicht unmittelbar im Blick zu haben. Wohl auch deshalb nicht, weil seine Heilszusage an keinerlei Bedingungen geknüpft ist. Der Gedanke göttlicher Rache und damit verbunden menschlicher Genugtuung, hat in seiner Botschaft keinen Platz. Als Jude kennt und lebt er die jüdische Tradition; er weiß um die alttestamentlichen Heilszusagen. [...]
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