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Wie ist das mit der Vergebung?
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Titelthema

Nächstenliebe – nur für Naive?

Nächstenliebe – nur für Naive?
Nächstenliebe ist ein spontaner Impuls, dem, der gerade meine Hilfe braucht, beizustehen. So handelt auch der barmherzige Samariter in Jesus berühmter Erzählung. Er tut, was ihm möglich ist. Nächstenliebe wird hier nicht als Gesinnung beschrieben, sondern als Handeln. Das Werk »The Good Samaritan« (Der gute Samariter), Öl auf Leinwand, wurde 1857 von Philip Richard Morris (1838–1902) geschaffen. Es ist im Blackburn Museum and Art Gallery in Lancashire in England zu sehen.
Foto: bridgemanimages
»Gutmensch« – dieser Begriff ist zum Unwort geworden. Menschen bezeichnen andere, die sich für Flüchtlinge engagieren, die sich für Alte und Kranke einsetzen, als »Gutmenschen«. Das Wort hat einen negativen Beigeschmack, als ob diese Menschen naiv wären und sich ausnützen ließen, als ob sie den Sinn für die Realität verloren hätten. Oder man redet ihnen ein, dass sie mit ihrem Helfen nur ihre Ohnmacht überspielen wollen, dass sie das Helfen für sich selbst brauchen, um ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Sind dann auch die unzähligen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter in den Kirchengemeinden oder beim diözesanen Caritasverband allesamt »Gutmenschen «? Eine Frage, die sich der Verband anlässlich seines 100-jährigen Jubiläums stellt – und mit ihm viele Katholiken.

Dem »Gutmensch« gegenüber steht die klare Botschaft Jesu: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (Lk 10,27). Gottesliebe und Nächstenliebe und Selbstliebe gehören für den Christen zum zentralen Gebot. Ohne diese dreifache Liebe lebt der Mensch an seinem Wesen vorbei. Das hat der erste Johannesbrief sehr klar zum Ausdruck gebracht. Er sieht die Liebe zum Nächsten als das Kriterium des Christen an, aber zugleich auch als Kennzeichen eines lebendigen Menschen: »Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben. Wer nicht liebt, bleibt im Tod« (1 Joh 3,14).

Wer also die Nächstenliebe lächerlich macht, der – so formuliert es der Autor sehr drastisch – bleibt im Tod. Er findet nicht zu wahrer Menschlichkeit und Lebendigkeit. Ein Leben ohne Nächstenliebe führt zum Tod, zur leeren Routine. Das gilt nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für die Gesellschaft. Eine Gesellschaft ohne Nächstenliebe ist tot, sie erstarrt. Sie funktioniert nur noch, aber das lebendige Miteinander stirbt. [...]
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